Ohne abgeschlossene Berufsaußbildung ins Verteidigungsministerium Ursula von der Leyen

Samstag, 3. November 2012

Bundesamt für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hatte niemals vor Kreuz.net gewarnt. Kreuz.net verbreitet rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte..

Warum das Amt für Familie,  Senioren, Frauen und Jugend, die  mit  Jugendgefährdende Inhalte versehene Webseite wie Kreuz.net  nicht verboten hatte, wird in diesem Blog ausführlich erklärt. Kreuz.net ist 2003 offiziell online gegangen.

Zum Anfang:
kreuz.net ist ein deutschsprachiges, anonymer  Blog mit religions- und kirchenbezogenen Texten, das seit 2004 online ist. Es verbreitet rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte.
Teile der Website wurden durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert und dürfen damit in Deutschland weder offen beworben noch Kindern oder Jugendlichen zugänglich gemacht werden.

 Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft kreuz.net als teilweise antisemitisch und muslimfeindlich ein. Auf eine Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers der Grünen, Volker Beck, antwortete Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm, dass sich das Web-Portal „durch homophobe, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen“ auszeichne. Viele Beiträge seien nicht vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt und überschritten die Grenzen zur Strafbarkeit.Die Prüfung von kreuz.net erfolgt durch die für Rechtsextremismus zuständige Abteilung des Bundesamtes.


 Am 22. November 2005 wurde Ursula von der Leyen als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführten Bundesregierung, dem Kabinett Merkel I, vereidigt.
Bei der Bundestagswahl 2009 wurde von der Leyen über die Landesliste Niedersachsen in den Deutschen Bundestag gewählt. Anschließend wurde sie am 28. Oktober 2009 im Kabinett Merkel II erneut als Familienministerin  vereidigt.Nach Franz Josef Jungs Rücktritt als Bundesminister für Arbeit und Soziales übernahm sie am 30. November 2009 dessen Ressort.

Von 2005-2009 aber schehrte sich Ursula von der Leyen einen Dreck um diesen jugendgefährdenden Blog, genauso wie später Frau Schröder.

Warum aber  sieht das Familienministerium  in diesem anonymes Blog mit religions- und kirchenbezogenen  rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte keine Gefährdung an Jugendliche.?


  1. dpa: Von der Leyen wollte gegen rechte Inhalte vorgehen, 2. August 2009, z.B. unter focus.de
  2. Familienministerin will Kontrolle von Websites ausweiten - Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet "im richtigen Maß", 2. August 2009, unter derstandard.at
  3. Von der Leyen Internet droht „rechtsfreier Chaosraum zu werden“, 2. August 2009, unter golem.de
     
   Aber warum unternahm Von der Leyen nicht gegen diesen Jugendgefährdende Blog von  kreuz.net?


Vielleicht mal ein paar Informationen über Fundamentalistische Christen wie die Evangelikale:

Eine Mahnung an Frau Merkel

Mit christlicher Mission in die Politik: ehemaliger ZDF-Journalist Alsleben
Der ehemalige Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio Thorsten Alsleben arbeitet seit Januar 2010 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Und weil er “bekennender Christ” ist, berichtet über seinen Wechsel in die Politik auch die evangelikale Nachrichtenagentur idea. Alsleben sei nun zuständig für die “Strategische Kommunikation” des Arbeitsministeriums und für die Reden von Ministerin Ursula von der Leyen.
Als Journalist hatte er selbst für das bibeltreue Magazin ideaSpektrum geschrieben und nach der Bundestagswahl 2009 zwei personalpolitische Entscheidungen gelobt: “die Wahl von Hermann Gröhe zum neuen CDU-Generalsekretär und die Wiederwahl von Volker Kauder zum Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion”. Damit habe Bundeskanzlerin Angela Merkel an die “Spitze ihrer wichtigsten Machtbastionen” “engagierte evangelische Christen” gestellt, so Alsleben im idea-Editorial Ende Oktober 2009. Und der damalige Fernsehjournalist schrieb weiter: “Sie können, wenn es mal dringend notwendig ist, ein mahnendes (internes) Wort an die Kanzlerin richten, und sie können andere Christen ermutigen, sich in Parteien zu engagieren.”
Enttäuscht zeigte sich Alsleben in seinem Text zur schwarz-gelben Koalition über “das Fehlen jeglicher Änderungsvorschläge bei der strafrechtlichen Behandlung von Abtreibungen”. “Wenigstens soll gewerbsmäßige Sterbehilfe (bei geborenen Menschen) strafbar werden”, so der damalige Journalist. Außerdem schrieb er, für “Christen” sei vielleicht auch interessant, was nicht in den Koalitionsvertrag gekommen sei. So habe die FDP keine Gleichstellung der homosexuellen Lebenspartnerschaften mit der Ehe durchsetzen können und auch kein Adoptionsrecht für Homosexuelle.
Quelle: ideaSpektrum Nr. 44,  28. Oktober 2009,  S.3
 Quelle: http://www.mission-gottesreich.de/index.php/page/4/
Alsleben sollte offenbar ursprünglich Sprecher des Arbeitsministeriums werden – darüber berichteten unter anderem das Handelsblatt und die Frankfurter Rundschau.
Weitere Blogtexte: “Graubereich zum Rechtsextremismus” und “Evangelikale als eine Macht in der Politik“.

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