Offenbar jedes siebte Kind auf Hartz IV angewiesen
Mindestens jedes siebte Kind in Deutschland wächst
offenbar in ärmlichen Verhältnissen auf. Derzeit seien mehr als 1,6
Millionen Kinder unter 15 Jahren auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen,
berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit. Dies entspreche einer Quote von 14,9 Prozent.
In Bayern sind demnach 6,8 Prozent der Altersgruppe betroffen, in Berlin
34,5 Prozent.
Seit 2005, dem Jahr der Einführung
von Hartz IV, habe sich die Zahl der betroffenen Kinder um gut 81.000
verringert, berichtete die Zeitung. Parallel dazu sei jedoch die Zahl
der Bezieher des sogenannten Kinderzuschlags gestiegen. Während es Ende
2005 knapp 41.000 Kinder gegeben habe, deren Eltern den Kinderzuschlag
bezogen hätten, seien es im August 2012 mehr als 210.000 gewesen, hieß
es in dem Bericht. Etwa 87 Prozent von ihnen seien jünger als 15 Jahre.
Der
Kinderzuschlag ist für Haushalte gedacht, in denen die Eltern ihren
eigenen Bedarf zwar durch ihr Einkommen decken können, aber wegen des
Bedarfs ihrer Kinder Anspruch auf Hartz IV hätten. Durch den
Kinderzuschlag wird der Hartz-IV-Bezug vermieden.
.
Die Statistik geht nicht auf, weil viele Familien aus der arbeitende Bevölkerung mit Hartz IV Leistungen aufstocken müssen. Nett ausgedrückt nennt sich das Kinderzuschlag was definitiv eine Hartz IV Leistung ist.
Um die Arbeitslosenstatistik[ Hartz IV] aber Offiziell niedrig zu halten, werden diese netten Zuschläge der Eltern auf die Kinder übertragen. Das nennt sich dann Kinderzuschlag.
Die Kinderarmut ist seit 2005 von 41.000 bis August 2012,- auf 210.000 angestiegen .Obwohl die Geburtenrate in Deutschland, seit 2007 schon erschreckend abnimmt.