Das Karstadt Drama.
Karstadt: SPD kritisiert Ex-Arbeitsministerin
Ursula von der Leyen
In der SPD gibt es Kritik am Verhalten von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in der Karstadt-Krise. "Frau von der Leyen war als Arbeitsministerin beim Verkauf von Karstadt an Nicolas Berggruen offenbar maßgeblich beteiligt. Sie hat sich für diesen 'Erfolg' öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt", sagte Klaus Barthel (SPD), stellvertretender Vorsitzender im Bundestags-Ausschuss für Wirtschaft und Energie, der "Bild am Sonntag".
"Als die Karstadt-Krise sich verschärfte, war sie noch mehr als drei Jahre zuständig, ohne, dass wir noch etwas dazu gehört haben. Auch wenn sie heute ein anderes Ressort leitet, erwarten Öffentlichkeit und die noch verbliebenen 17.000 Beschäftigten, dass sie zu ihrem Teil der Verantwortung steht." Als Arbeitsministerin hatte sich von der Leyen vor vier Jahren für den Verkauf des insolventen Warenhauskonzerns an Berggruen eingesetzt. Auch dank der Unterstützung der damaligen Arbeitsministerin Ursula von der Leyen bekam der deutsch-amerikanische Milliardär den Zuschlag für einen Euro.Wer ist Nokolas Bergggruen ?
Lesen... wenn man alles glauben sollte, was manch einer über sich so alles öffentlich Preis gibt. Wir wissen ja, das sogar derzeit amtierende Politiker in Ihren Biographien lügen. Ich bekomme viele Mails von Menschen die mich bei Recherchen unterstützen, von Menschen die gewisse Personen auch Privat kannten und kennen. Eben auch Anfragen, weshalb Politiker sich das Recht herausnehmen sich so zu profilieren.Die meisten Menschen aber verstehen nicht, weshalb Ursula von der Leyen überhaupt noch politisch aktiv ist. Ohne Merkel wäre sie heute Arbeitslos.
Lesen wer Berggrunen ist und was die Karstadt Mitarbeiter getan hatten, um Ihren Arbeitsplatz zu retten. Ein Millionär bekommt Karstadt für einen Euro. Hatte das nicht Ernst Albrecht auch schon mal mit einer Firma
EHW Thale AG getan?Diese für eine DM gekauft????
Ernst Julius Albrecht kauft obwohl er damals im Vorstand des
Aufsichtsrates der EHW Thale AG saß, für 1 DM gemeinsam mit dem Bremer
Kaufmann Hans Henry Lamotte das Werk. Das gut laufende Werk wurde
bewusst an die Wand gefahren, wie viele andere ehemalige OST-Firmen
auch.
Nach der Wende stand der VEB Eisen- und Hüttenwerke Thale vor dem Aus. Der jahrzehntelange Investitionsstau und die niedrige Produktivität führten dazu, dass die Treuhandanstalt keinen Investor für das Werk fand. Um das Unternehmen zu retten, kauften Ernst Julius Albrecht, der damals Vorsitzender des Aufsichtsrates der EHW Thale AG war, und der Bremer Kaufmann Hans Henry Lamotte
das Unternehmen. Für einen symbolischen Kaufpreis von 1 DM wurde das
Unternehmen zum 1. Januar 1993 privatisiert. Beide Käufer verpflichteten
sich, keine eigenen Erträge aus dem Unternehmen zu ziehen und auch aus
einem künftigen Verkaufspreis nicht zu profitieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thaletec
Das beide nichts an der sehr gut laufenden Firma Thaletec verdient haben, ist ein Joker.
Lamotte starb 2003 im Alter von 80 Jahren.
zurück zu von der Leyen, die Tochter von Ernst Albrecht und dieser Nicolas Berggruen.
Ab 2013 geriet Berggruen seitens der Gewerkschaft Verdi, beim Betriebsrat, Karstadt-Mitarbeitern und der Presse stark in die Kritik. Er habe selbst seit der Übernahme von Karstadt kein Geld für die Sanierung zur Verfügung gestellt, während Mitarbeiter, Staat und Vermieter auf große Summen Geldes verzichtet hätten. Die Karstadt-Mitarbeiter verzichteten in einem Sanierungstarifvertrag drei Jahre lang bis Sommer 2012 auf insgesamt etwa 150 Millionen Euro Einkommen. Ab 2013 sollen die Mitarbeiter auf Tariferhöhungen bis 2015 verzichten und dadurch weitere 36 bis 38 Millionen Euro zur Sanierung aufbringen. Trotzdem wurden ab Juli 2012 2000 Arbeitsplätze abgebaut. Dem Fiskus entgingen mehr als 97 Prozent jener 150 Millionen Euro an Mehrwertsteuereinnahmen, die während der Insolvenz von Karstadt im Sommer 2009 anfielen. Die Bundesagentur für Arbeit zahlte im Vorfeld des 2009 eröffneten Insolvenzverfahrens drei Monate lang die Gehälter der Karstadt-Mitarbeiter von geschätzten rund hundert Millionen Euro. Das Konsortium Highstreet, als Besitzer der meisten Karstadt-Immobilien, verzichtete bis 2018 auf insgesamt rund 400 Millionen Euro an Mietzahlungen. Berggruen bzw. seine Holding haben bis 2013 außer 1 Euro "Kaufsumme" für Karstadt und fünf Millionen Euro für die Markenrechte an Karstadt nichts investiert. Der eine Euro für Karstadt ersparte der Holding die sonst fällig gewordene Schenkungsteuer. Über Lizenzgebühren für die Markenrechte nahm Berggruen regelmäßig Millionen von Karstadt ein. Allein im Geschäftsjahr 2012 musste Karstadt neun Millionen Euro dafür bezahlen. Einen Kredit Berggruens über 65 Millionen Euro, welcher Bedingung für eine Übernahme war, zahlte Karstadt kurz nach der Übernahme wieder zurück, da Berggruen dafür sehr hohe Zinsen verlangte. In der Presse wurde ab 2013 über eine Zerschlagung von Karstadt spekuliert.[54]
Auf die Kritik entgegnete Berggruen: "In Deutschland gibt es nur Kritik, man wird bestraft, wenn man etwas versucht" und "In jedem anderen Land würde man das gut finden, nur die Deutschen verstehen das Prinzip Charity nicht". Er habe 99 Prozent seines Vermögens in eine Stiftung eingebracht und profitiere nicht von den Gewinnen seiner Holding
Zwei Blender die eines gemeinsam haben, das seltsame Lächeln.