Unsere derzeit amtierenden Politiker belügen,stigmatisieren und verschwenden unsere Steuergelder.Lügen z.T in ihren eigenen Lebens-Biographien. Hören nicht auf ihre teuer, vom Steuerzahler bezahlten Berater [Coachings] die jedem Abgeordneten während der gesamten Amtsperiode zur Seite stehen. Sitzen nebenbei in Talkshows,Aufsichtsräten,ja sogar in Aufsichtsräten der Fernsehanstalten. Nach der Anruf-Affäre der CSU beim ZDF gerät die Struktur der öffentlich-rechtlichen Sender in die Kritik.
Ohne abgeschlossene Berufsaußbildung ins Verteidigungsministerium Ursula von der Leyen
So
habe es Anfang 2009 knapp 3,27 Millionen Langzeitbezieher von Hartz IV
gegeben, bis August 2012 sei die Zahl auf 3,03 Millionen gefallen. Damit
ist rund jeder dritte der 4,33 Millionen erwerbsfähigen Empfänger von
Hartz IV ein Dauerkunde der Jobcenter.
Wer von 24 Monaten mindestens
21 auf Hartz IV angewiesen war, gilt in der Nürnberger Behörde als
Langzeitbezieher. Regional ist die Entwicklung bei diesen
Langzeit-Hartz-IV-Empfängern laut BA-Statistik sehr unterschiedlich: In
Ostdeutschland ist ihre Zahl deutlich stärker rückläufig als in
Westdeutschland. In Bayern, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern
sanken die Zahlen stark. In Bremen und in Nordrhein-Westfalen wurde
diese Gruppe sogar größer, heißt es in dem Bericht.
Die Nationale Armutskonferenz (nak)
ist im Herbst 1991 als deutsche Sektion des Europäischen
Armutsnetzwerks (European AntiPoverty Network-EAPN) gegründet worden.
Ihr Ziel ist, Bedürftigkeit in Deutschland zu minimieren. Nach dem Motto „Armut ist falsch verteilter Reichtum“ unterstützt die nak Betroffene bundesweit. Mit
unverrückbaren Forderungen wie gerechte Wohlstandsverteilung,
Bildungsgerechtigkeit, Mindestlohn, Gleichberechtigung und
Gesundheitsvorsorge will sie zu einer sozialen Politik beitragen.
Wenn
es nach Ursula von der Leyen ginge, sollen die Bürger täglich 12
Stunden arbeiten. Die Auszahlung solle dann per Lebensmittel Gutscheine
erfolgen. In
Merkels Boot sitzen unfähige Leute, die guten werden gemobbt, müssen
abdanken. Ich schlage Ursula von der Leyen noch ein Studium vor, das
geht auch noch mit 55 Jahren.
Empört hat die Opposition im Bundestag kritisiert, dass die Bundesregierung
den Armuts- und Reichtumsbericht an entscheidenden Stellen umarbeiten
ließ. "Die Schönung des Berichts ist schäbig", sagte Linken-Chefin Katja
Kipping zu Süddeutsche.de. Ähnlich formulierte Andrea Nahles
ihre Kritik: Sie sprach von einer Vertuschung von Seiten der
Bundesregierung. "Wer die Realität ausblendet und ignoriert, kann keine
gerechte Politik machen", erklärte Nahles auf Anfrage von SZ.de.
Claudia
Roth, Parteivorsitzende der Grünen, sagte SZ.de: "Die Wirklichkeit, für
die Schwarz-Gelb verantwortlich ist, ist selbst der Regierung Merkel zu
düster. Sie will sich ihr verweigern, statt das Problem anzupacken."
Anders seien die Streichungen im Armutsbericht
nicht zu erklären. Die Regierung Merkel verkaufe die Menschen in
Deutschland für dumm. Aber "die merken längst, dass die Politik von
Schwarz-Gelb sie ärmer macht und nur einer ganz bestimmten
zahlungskräftigen Klientel nützt."
Roths Amtskollege Cem Özdemir
attackierte ebenso die Regierung für den geschönten Bericht. Anstatt
daraus die richtigen politischen Schlussfolgerungen zu ziehen,
missbrauche die Bundesregierung den Bericht mit "dreisten Verfälschungen
zur Manipulation der öffentlichen Meinung", sagte Grünen-Chef Özdemir.
Schleswig-Holsteins
Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) erklärte, die Regierung sei
selbst "nicht mehr ganz normal", wenn sie es "für einen ganz normalen
Vorgang hält, die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland zu
leugnen". Die Koalition aus CDU, CSU und FDP habe "ein gestörtes
Verhältnis zur Wirklichkeit".
Die stellvertretende Vorsitzende der
Linken, Sahra Wagenknecht, verglich das Verhalten der Bundesregierung
mit den drei berühmten Affen, die "über soziale Ungleichheit nichts
hören, nichts sehen und nichts sagen". Ein Armuts-
und Reichtumsbericht, in dem nicht einmal festgestellt werden dürfe,
dass deutsche Privatvermögen sehr ungleich verteilt sind, sei
"überflüssig", sagte Wagenknecht zu SZ.de. Sie empfahl, lieber den Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz zu lesen, einem Zusammenschluss aus Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Gewerkschaften.
"Alles
andere ist zensurverdächtig": Der Sozialverband fordert eine
ungeschönte Fassung des umstrittenen Armutsberichts. Mit ihrem Versuch,
die wahre Lage zu verschleiern, tue sich die Bundesregierung keinen
Gefallen.
Der
Sozialverband Deutschlands hat von Arbeitsministerin Ursula von der
Leyen (CDU) einen "unzensierten" Armuts- und Reichtumsbericht gefordert.
"Die Ministerin muss den Armutsbericht in seiner ursprünglichen Form ins Netz stellen. Alles andere ist zensurverdächtig", sagte Verbandspräsident, Adolf Bauer der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Ungleiche Verteilung und steigende Armutsrisiken müssten ehrlich bewertet werden, sagte Bauer. "Die Bundesregierung
tut sich keinen Gefallen, wenn sie jetzt versucht, die wahre Lage mit
viel Schminke zu schönen", sagte er. Der Sozialverband vertritt die
Interessen von Rentnern, Pflegebedürftigen und Patienten.
Die Süddeutsche Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Passagen im Armuts- und Reichtumsbericht geglättet worden seien. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung in der Koalition über verschiedene Stellen im Bericht. Eine frühere Fassung des Berichts hatte im September für Aufregung gesorgt. Die Opposition reagierte empört und warf der Koalition Vertuschung vor.
http://www.sueddeutsche.de Quelle weiter lesen....
Es
ist paradox: Obwohl die Arbeitslosenquote sinkt, sind immer mehr
Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Der Armutsbericht des
Paritätischen Gesamtverbandes sieht mehr als 15 Prozent der Bundesbürger
gefährdet - das ist der höchste Wert seit der Wiedervereinigung.
Erstmals belegt eines der alten Bundesländer den letzten Platz im
Ranking. Verheerend ist die Lage im Ruhrgebiet.
Die
Lage ist dramatisch: Noch nie seit der Wiedervereinigung waren so viele
Menschen in Deutschland von Armut bedroht wie 2011. Die
Armutsgefährdung hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand
erreicht: 15,1 Prozent der Bundesbürger sind laut dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes betroffen (PDF). 2010 lag die Quote noch bei 14,5 Prozent - erstmals wurde die 15-Prozent-Marke überschritten.
Quelle weiter lesen.... Wenn es nach Ursula von der Leyen ginge, sollen die Bürger täglich 12 Stunden arbeiten. Die Auszahlung solle dann per Lebensmittel Gutscheine erfolgen. In Merkels Boot sitzen unfähige Leute, die guten werden gemobbt, müssen abdanken. Ich schlage Ursula von der Leyen noch ein Studium vor, das geht auch noch mit 55 Jahren.
So habe es Anfang 2009 knapp 3,27 Millionen Langzeitbezieher von Hartz IV gegeben, bis August 2012 sei die Zahl auf 3,03 Millionen gefallen. Damit ist rund jeder dritte der 4,33 Millionen erwerbsfähigen Empfänger von Hartz IV ein Dauerkunde der Jobcenter.
Wer von 24 Monaten mindestens 21 auf Hartz IV angewiesen war, gilt in der Nürnberger Behörde als Langzeitbezieher. Regional ist die Entwicklung bei diesen Langzeit-Hartz-IV-Empfängern laut BA-Statistik sehr unterschiedlich: In Ostdeutschland ist ihre Zahl deutlich stärker rückläufig als in Westdeutschland. In Bayern, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sanken die Zahlen stark. In Bremen und in Nordrhein-Westfalen wurde diese Gruppe sogar größer, heißt es in dem Bericht.
Berlin (dapd). Die IG Metall
kritisiert Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung, nur
Stammbeschäftigte mit Kurzarbeit vor Entlassungen in der Krise zu
schützen. "Es ist ein sozialpolitischer Skandal ersten Ranges, die
Leiharbeiter bei der Kurzarbeiterregelung außen vor zu lassen", sagte
der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Detlef Wetzel, der "Frankfurter
Rundschau" (Freitagausgabe). Leiharbeiter seien die ersten, die bei
wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihre Stelle verlören.
"Wir
fordern Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen auf, unverzüglich
die Kurzarbeit auch für Leiharbeiter einzuführen", erklärte Wetzel.
Dafür habe sich auch bereits der Chef der Bundesagentur für Arbeit,
Frank-Jürgen Weise, ausgesprochen.
Enthüllungsjournalist Günter Wallraff forderte in
Papenburg Solidarität mit Leiharbeitern. Der 70-Jährige sprach vor 100
Zuhörern beim Forum Caritas. Das Motto lautete „Die neue Armut – die
Gesellschaft zerreißt“.
Papenburg
- Nein, Ruhe geben will er noch lange nicht. Derzeit bereitet er sich
wieder darauf vor unterzutauchen. Kämpferisch, philosophisch und
pessimistisch gab sich am Sonnabend der Enthüllungsjournalist Günter
Wallraff. Er war zu Gast beim Forum Caritas in Papenburg. Rund 100 Gäste
diskutierten mit ihm – Motto: „Die neue Armut – die Gesellschaft
zerreißt“.
Jüngst prangerte er die Arbeitsbedingungen einiger
Paketdienste wie Hermes und GLS an. Die Öffentlichkeit wisse nun von dem
Stress der Zusteller und reagiere, indem sie vermehrt Trinkgelder gebe,
so Wallraff. Die ertappten Konzerne reagieren heute nach seinen Worten
anders: „Früher bekamen wir Post von deren Anwälten. Heute bedankt man
sich für die Kritik und gelobt Besserung. Doch meistens geschieht
nichts.“ Aus seiner Sicht seien die schlechten Arbeitsbedingungen, bei
denen Fahrer zu Subunternehmern und damit zu Sklaven gemacht würden,
Teil des Geschäftsmodells und die Folge der Dumpingpreise.
Die Stigmatisierungen an Menschen die nicht nur einen Beruf erlernt, sondern auch darin gearbeitet haben,wie ehemalige Kommilitonen von Ursula Albrecht, heute von der Leyen werden von Ihr zum Gespött der Nation gemacht.
Viele Hartz IV Bezieher bekamen schon der
Arbeitslosigkeit aufstockende Leistungen, wie das Arbeitsmarktinstitut
der Bundesagentur für Arbeit (IAB) berichtet. Demnach erhalten rund 30
Prozent derjenigen, die erwerbslos werden, keine
Arbeitslosengeld-I-Leistungen, sondern gleich Hartz IV. Jeder zweite der
Betroffenen bezog schon vor der Erwerbslosigkeit Hartz IV. Als
sogenannte Aufstocker bekommen sie während der Beschäftigungszeit
bereits Grundsicherungsleistungen, da das Gehalt nicht ausreicht, um
über das Hartz IV-Niveau zu kommen.
Um einen Anspruch auf
Arbeitslosengeld zu erwirken, müssen Arbeitnehmer mindestens zwölf
Monate innerhalb der letzten 24 Monate sozialversicherungspflichtig
beschäftigt gewesen zu sein. Die aktuelle Studie der IAB zeigte, dass
bei einer Verlängerung der Rahmenfrist auf drei Jahre etwa 50.000
Menschen mehr ein Anrecht auf das Arbeitslosengeld Eins hätten. „Bei
einer Verkürzung der Anwartschaftszeit von zwölf auf vier Monate in der
unveränderten Rahmenfrist von zwei Jahren wären es hingegen etwa 250.000
Arbeitslosengeldempfänger mehr“, schreiben die Studienautoren in ihrem
Bericht.
Im gegensatz zu anderen Abgeordneten gibt Ursula von der Leyen nur Standartantworten, aber sind wir das nicht gewohnt von Uschi-Ursula von der Leyen. Sie hätte keine Zeit,sitzt aber laufend in Talkshows um sich zu vermarkten.
Dort verweist sie auf einen Mailverkehr, aber auch Mails werden nicht beantwortet.
Ihre jüngste Tochter ist 13 Jahre, aber Mama hat keine Zeit. Papa wirds schon richten. Als Supermutter, so wie Sie sich immer gern gegeben hatte,wir erinnern uns, hat Ursula von der Leyen kläglich versagt.
Dafür bekommen Ihre seltsamen Freunde, siehe Links unten, mehr Antworten.
Interview mit Helga Spindler über Hartz IV. Teil 1
Wahrscheinlich wird dieses Jahr die Anzahl der Sanktionen gegen Hartz IV-Bezieher erstmals die Millionenmarke erreichen.
Weniger bekannt ist, dass diese Sanktionen mehrheitlich nicht wegen
Arbeitsverweigerung, sondern harmloser Vergehen wegen wie
Meldeversäumnissen ausgesprochen werden und dass sich der Entzug des
Existenzminimums über Monate hinziehen kann, weil der Widerspruch
dagegen keine aufschiebende Wirkung besitzt.
Mit der Einführung von Hartz IV hat Rot-Grün seinerzeit auf die Zumutungen des Arbeitsmarktes mit Zwangsarbeit und erweiterte Repressionen
für Arbeitslose reagiert. Auch dank der funktionierenden Kollaboration
der Medien werden die wesentlichen Folgen dieser Politik für die
Lohnabhängigen erfolgreich ausgeblendet, während die Sozialpolitik
weiter in Richtung Mittelalter zielt.Telepolis sprach mit der Professorin für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Arbeitsrecht Helga Spindler.
Wie der Staat jenseits irgendwelcher Sonntagsreden die Menschenwürde in Mark und Pfennig bewertet.
Neuer Rekord Jobcenter verhängen mehr als eine Million Hartz-IV-Sanktionen
19.11.2012, 22:02
Erstmals haben die Jobcenter innerhalb eines Jahres in mehr
als einer Million Fälle die Leistungen für Langzeitarbeitslose gekürzt,
weil sich diese nicht an gesetzliche Vorgaben hielten. Nur jeder siebte
Bestrafte weigerte sich, eine zumutbare Arbeit oder Ausbildung
anzunehmen.
Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen
Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem
Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen
diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische
Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen,
kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind.
Dieses Grundrecht aus Art. 1 Abs. 1 GG
hat als Gewährleistungsrecht in seiner Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG
neben dem absolut wirkenden Anspruch aus Art. 1 Abs. 1 GG auf Achtung
der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung. Es ist dem Grunde
nach unverfügbar und muss eingelöst werden, bedarf aber der
Konkretisierung und stetigen Aktualisierung durch den Gesetzgeber, der
die zu erbringenden Leistungen an dem jeweiligen Entwicklungsstand des
Gemeinwesens und den bestehenden Lebensbedingungen auszurichten hat.
Dabei steht ihm ein Gestaltungsspielraum zu.
Zur Ermittlung des Anspruchumfangs hat
der Gesetzgeber alle existenznotwendigen Aufwendungen in einem
transparenten und sachgerechten Verfahren realitätsgerecht sowie
nachvollziehbar auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger
Berechnungsverfahren zu bemessen.
Der Gesetzgeber kann den typischen
Bedarf zur Sicherung des menschenwürdigen Existenzminimums durch einen
monatlichen Festbetrag decken, muss aber für einen darüber
hinausgehenden unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen,
besonderen Bedarf einen zusätzlichen Leistungsanspruch einräumen.
Hartz IV
Trocken Brot und Wasser bei Totalsanktionen. 2011 verhängten
die Jobcenter doppelt so viele 100-Prozent-Sanktionen wie im
Vorjahreszeitraum
Laut einer kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion „Die Linke“ an die
Bundesregierung, wurden im Jahr 2011 rund 10.400 Menschen die Hartz IV
Regelleistungen um 100 Prozent als Sanktion gekürzt. Das bedeutet, die
Betroffenen haben mindestens drei Monate keine Sozialleistungen mehr
erhalten. Obwohl das Bundesverfassungsgericht Sozialleistungen unter dem
Existenzminimum untersagt, sieht die schwarz-gelbe Regierung „keinen
Handlungsbedarf“. Es ist davon auszugehen, dass im laufenden Jahr noch
mehr Totalsanktionen verhängt wurden, da seit Amtseintritt der
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen das jährliche Gesamtvolumen
der Sanktionen mittlerweile die Millionengrenze überschritten hat.
Totalsanktionen nahezu verdoppelt
Im Jahresdurchschnitt verhängten die Jobcenter mehr als 10.400
einhundert Prozent Sanktionen. Demnach wurden im Jahre 2011 mehr
Radikalstrafen gegen Hartz IV-Betroffene verhängt, als in dem Jahr
zuvor. Somit hat sich die Prozentzahl der Bestraften innerhalb nur eines
Jahres verdoppelt.
Wolfgang Nešković, Chef-Justiziar der
Linksfraktion, sieht darin einen „unhaltbaren Zustand“. Gegenüber der
Berliner Zeitung „Neues Deutschland“ kritisierte der ehemaliger
Bundesrichter, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung noch nicht einmal
weiß, ob die Totalsanktionierten „wenigstens zum Überleben
Sachleistungen erhielten“. Bei einer 100-Prozent-Sanktion haben
Betroffene nach neuerlicher Rechtsprechung das Anrecht,
Lebensmittelgutscheine zu erhalten. Allerdings müssen diese beantragt
werden und manche Jobcenter teilen dies noch nicht einmal mit.
Regierung ist das Leid der Menschen anscheinend egal
Ob Menschen verhungern oder wie die Betroffenen es dennoch schaffen,
über die Runden zu kommen, das weiß die Bundesregierung nicht, sagt
Nešković. „Das ist bewusstes Wegschauen“, empört sich der Jurist. Zwar
bestreite die Regierung nicht, dass den Betroffenen eine Obdachlosigkeit
droht, aber „frei nach dem Motto: Was ich nicht weiß, existiert nicht,
sieht sie keinen Handlungsbedarf“. Auch eine Studie will die Regierung
nicht in Auftrag geben, um zu schauen, wie die Auswirkungen der
Sanktionen auf die Menschen sind. „Erschreckend ist das Beharren der
Bundesregierung auf ihrer fehlerhaften Rechtsansicht trotz gegenteiliger
Urteile des Bundesverfassungsgerichts“, sagt Nešković. Denn das
Bundesverfassungsgericht hatte erst im Juli geurteilt, dass die
Asylbewerberleistungen menschenunwürdig sind, weil die Asylbewerber nur
ein Drittel der Hartz-IV-Regelleistungen bekämen. „Das ist eine evidente
Unterschreitung des menschenwürdigen Existenzminimums“, lautet die
Entscheidung.
Sanktionen eindeutig verfassungswidrig
Wenn die obersten Verfassungshüter schon urteilen, dass die
Unterschreitung der Hartz IV-Sätze um 33,3 Prozent verfassungswidrig
ist, dann dürften 60-prozentige oder gar 100-prozentige Leistungskürzung
mit Sicherheit gegen die Verfassung verstoßen. „Wenn die
Bundesregierung behauptet, durch diese Entscheidung seien die
Sanktionsnormen nicht in Frage gestellt, zeugt dies von trotziger
Rechtsblindheit“, mahnt Nešković.
Offenbar jedes siebte Kind auf Hartz IV angewiesen
Mindestens jedes siebte Kind in Deutschland wächst
offenbar in ärmlichen Verhältnissen auf. Derzeit seien mehr als 1,6
Millionen Kinder unter 15 Jahren auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen,
berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der
Bundesagentur für Arbeit. Dies entspreche einer Quote von 14,9 Prozent.
In Bayern sind demnach 6,8 Prozent der Altersgruppe betroffen, in Berlin
34,5 Prozent.
Seit 2005, dem Jahr der Einführung
von Hartz IV, habe sich die Zahl der betroffenen Kinder um gut 81.000
verringert, berichtete die Zeitung. Parallel dazu sei jedoch die Zahl
der Bezieher des sogenannten Kinderzuschlags gestiegen.Während es Ende
2005 knapp 41.000 Kinder gegeben habe, deren Eltern den Kinderzuschlag
bezogen hätten, seien es im August 2012 mehr als 210.000 gewesen, hieß
es in dem Bericht. Etwa 87 Prozent von ihnen seien jünger als 15 Jahre.
Der
Kinderzuschlag ist für Haushalte gedacht, in denen die Eltern ihren
eigenen Bedarf zwar durch ihr Einkommen decken können, aber wegen des
Bedarfs ihrer Kinder Anspruch auf Hartz IV hätten.Durch den
Kinderzuschlag wird der Hartz-IV-Bezug vermieden.
.
Die Statistik geht nicht auf, weil viele Familien aus der arbeitende Bevölkerung mit Hartz IV Leistungen aufstocken müssen. Nett ausgedrückt nennt sich das Kinderzuschlag was definitiv eine Hartz IV Leistung ist.
Um die Arbeitslosenstatistik[ Hartz IV] aber Offiziell niedrig zu halten, werden diese netten Zuschläge der Eltern auf die Kinder übertragen. Das nennt sich dann Kinderzuschlag.
Die Kinderarmut ist seit 2005 von 41.000 bis August 2012,- auf 210.000 angestiegen .Obwohl die Geburtenrate in Deutschland, seit 2007 schon erschreckend abnimmt.
Niedriglöhner fallen Offiziell aus der Arbeitslosenstatistik. Aber die Arbeitnehmer leben trotz vierzig Arbeitsstunden und mehr die Woche trotzdem jeden Monat von Hartz IV..
ARD und ZDF werden von der Politik gesteuert , dabei darf nicht zugegeben werden, das diese Arbeitnehmer offiziell in die Arbeitslosenstatistik fallen, schließlich können sie von 6,-€ brutto die Stunde nicht leben.Sie leben Offiziell von Hartz IV.
Auch das Bundesministerium stellt mittlerweile von Zeitarbeitsfirmen Arbeitnehmer für 1000,-€ brutto im Monat ein.
Es gibt Geschichten die muss man immer wieder erzählen.
Besonders in diesem Land, indem die sogenannte Presse nichts anderes
tut, als die arbeitenden Menschen um ihren Lohn zu schreiben und die
Arbeitlosen, Kranken, Schwachen und Alten zu verdammen. Das machen die
Medien übrigens nicht, weil die "Journalisten" die in Wirklichkeit ja
nur die freien Flächen zwischen der Werbung ausfüllen so bösartig wären,
sondern weil die Medien dem Großkapital gehören oder von der Politik
geführt werden die ihrerseits wieder nur Handlanger des Großkapitals
ist.
Da ist es besonders wichtig gerade die wenigen guten
Berichte die es z.B, über den Hartz IV Wahnsinn gibt, immer mal wieder
hervorzukramen. Im Grunde genommen sollte man sich diesen Filme alle
drei Monate einmal ansehen um der dauernden Lügenpropaganda der Medien
widerstehen zu könne. Es gibt Wahrheiten die müssen immer wieder
ausgesprochen werden. Denn auch das ist Widerstand gegen den Springer
und Bertelsmann / Mohn Dreck.
Geschrieben von
Jochen Hoff
Samstag, 23. Juni 2012 weiter Lesen...
Biographie des Vaters Ernst Julius Albrecht.
Vater Ernst Albrecht. Er war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen. Albrecht ist ein Ururenkel des Bremer Großkaufmanns mit in Russland gekauftem Titel "Baron" Ludwig Knoop.
Die Zustände in Russland in der arbeitenden Bevölkerung waren damals genauso schlechte Bedienungen.Aber Ludwig Knoop gab Arbeit, die Bezahlungen aber war katastrophal.
Vater Ernst Albrecht 1954 wurde er Abgesandter der Montanunion, 1958 Kabinettschef bei der EWG-Kommission, 1969 Generaldirektor der EG. in Brüssel
1971 kam Albrecht zurück nach Hannover und wurde bis 1976 Geschäftsführer vonBahlsen (Lebensmittelindustrie).
Albrecht war seit 1970 Mitglied des Landtages in Niedersachsen und wurde am 6. Februar 1976 als Oppositionskandidat mit Stimmen aus der sozialliberalen Regierungskoalition überraschend zum Nachfolger des aus Altersgründen zurückgetretenen Ministerpräsidenten Alfred Kubel (SPD) gewählt. Damit war Albrecht Niedersachsens erster CDU-Ministerpräsident (siehe auch:Landtagswahlen in Niedersachsen).
Vorwürfe zu Ernst Julius Albrecht werden noch hinzugefügt. Celler Loch, Atomkraftwerk, Spielbankenaffären.
Die Bundesregierung erkauft sich ihren Terror und inszeniert mit dem
Geheimdienst einen RAF-Angriff auf die JVA in Celle. Sogar der
angebliche Schuldige ist gekauft und wird der Öffentlichkeit
präsentiert. Der Staat verschwört sich mit Kriminellen gegen die eigene
Bevölkerung um Angst zu schüren, um Recht zu brechen und neue Gesetze zu
schaffen. Die Wertegesellschaft läßt sich das gefallen – sie liebt ihre
Werte und verteidigt sie mit Selbstbetrug.
Offensichtlich ist alles in diesem Staat möglich, nur keine Gerechtigkeit gegenüber der Bevölkerung.
Involviert war auch Ernst Albrecht der Vater von unserer Ministerin Urusla v. d. Leyen.
Als Celler Loch wurde die Aktion Feuerzauber der niedersächsischen
Landesbehörde für Verfassungsschutz bekannt, bei der am 25. Juli 1978
ein rund 40 Zentimeter großes Loch in die Außenmauer der
Justizvollzugsanstalt Celle gesprengt wurde. Damit sollte ein Anschlag
zur Befreiung von Sigurd Debus vorgetäuscht werden, der als mutmaßlicher
Terrorist der RAF im Celler Hochsicherheitsgefängnis einsaß. Angeblich
wollte man auf diese Weise einen Informanten in die RAF einschleusen.
Werdegang der Tochter Ursula von der Leyen geborene Albrecht 1958 in Brüssel geboren . 1964-1971 besuchte Ursula von der Leyen geb.Albrecht die Europäische Schule in Brüssel. Die Albrechts lebten wegen der politischen Arbeit von Ernst Albrecht einige Jahre in Brüssel. Zurück in Hannover besuchte Ursula von der Leyen von 1970-1977 nach eigenen Aussagen, hätte von der Leyen nur bis 1976 das Gymnasium in Lehrte bei Hannover besucht. Wenn Sie 1977 das Studium erst begann, hatte sie dann wieder kostbare Zeit verstreichen lassen. Die ständigen Änderungen in Ihrer Biographie im Internet sollten uns nachdenklich machen und weiter recherchieren.
Nach dem Abitur am Gymnasium Lehrte studierte Ursula von der Leyen von 1977 bis zu ihrem offiziellem Studienabbruch ,[drei Jahren vergeblichen Studium bis 1980] mal Volkswirtschaftslehre an den UniversitätenGöttingen und Münster..
Wenn sie den mal Anwesend wahr.
Alles umsonst Ursula von der Leyen entschloss sich dann 1980 für ein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH),das Sie nach 10 Jahre Studieren 1987 mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin ab schloss. Anschließend war sie als Assistenzärztin an der Frauenklinik der MHH tätig. 1991 erfolgte hier auch ihre Promotion zur Dr. med. mit der Arbeit „C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssyndroms bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung“.
Im Übrigen gab es das therapeutische Entspannungsbad in den meisten Krankenhäusern schon Mitte der 1970 Jahre.
In der Zeit lernte Sie Ihren Mann Heiko von der Leyen kennen. Heiko stand Ursula während des Studiums sehr zur Seite. Ich kenne beide sehr sehr gut.
Nach der Geburt Ihres zweiten Kindes arbeitete Ursula von der Leyen als Assistenzärztin. Trotz Nany, gab sie nach eigenen Angaben in der Talkshow bei Günter Jauch zu, einen seelischen Zusammenbruch- Burnout erlitten zu haben. Tausende von Müttern studieren noch, gehen nebenbei arbeiten und kümmern sich um Ihre zwei -drei Kinder. Nun ja, später hatten eine Köchin,eine Ersatzmutter/ Pflegemutter ihre Kinder erzogen. Die Kinder mussten in eine Ganztagsschule..Einen Beruf in dem Ursula arbeiten könnte, hat sie bis heute nicht. Bis heute hat sie auch politisch nichts erreicht. Weshalb Angela Merkel immer noch an Ihr festhält, versteht kaum ein Bürger aus unserer Elite. Auch wir Abgeordneten sind normale Bürger dieses Landes.
Ursula von der Leyen lebte heute von unseren Steuergeldern, wie damals auch. Aber die Hartz IVler stigmatisieren. Ursula von der Leyen kostet dem Steuerzahler jährlich eine Millionen € als Abgeordnete,davon nur 8400 € Diäten monatlich.
Ein Hartz IV Kind etwa 2000 ,-€ im Jahr.
Zu unseren Steuergeldern hier etwas zum Schmunzeln.
Bei einer kürzlichen Rede vor der GDV Deutschlands Versicherungen gab sie an, doch lieber weiter als Wissenschaftlerin zu arbeiten.
Was jetzt, nun mit mal Wissenschaftlerin ? Ursula von der Leyen ist auch keine Wissenschaftlerin. Die Biographien bei Wikepedia oder auf Webseiten des Bundesministerium werden nach eigenen Angaben erstellt.
Wie schon gesagt, nimmt es mancher Politikers nicht so genau, mit seiner/ihrer Biographie. Mal gucken was als nächstes kommt.
Das Stoppschild für Pornographie hatte auch nicht funktioniert. Sie animierte Kinder, Alkohol als Testkäufer zu besorgen.
Heute sitzt sie ständig in Talkshows, und vergisst Ihre zwei noch im Haushalt lebende Kinder. Sie hatte sich überschätzt,gelernt hat sie bis heute nichts. Themen wie etwa, das Bildungspaket sind auch gescheitert. Außer Kinder zu stigmatisieren, hatte von der Leyen auch als Arbeitsministerin nichts erreicht.
Man findet reichlich Biographien über den Werdegang der Tochter von Ernst Julius Albrecht, aber ohne Heiko -Echter von der Leyen hätte es das Medizinstudium niemals gegeben. Sie hat Ihrem Mann Heiko schon einiges zu verdanken. Wenn ich das einmal so sagen darf.
Irgendwann 2006 sprach Heiko von der Leyen nun seine Ansicht der Dinge!
Heiko von der Leyen ist der Mann der Mutter der Nation. Er ist
Ministergatte, Medizinmanager, Familienvater. Der 51-Jährige lebt das
Modell, das seine Frau, die Bundesfamilienministerin, seit Monaten in
Talk-Shows, Interviews und Vorträgen predigt: Engagement in der Familie
und im Job. Nur sprechen wollte er bislang nicht darüber, denn der
Mediziner vesteht sich nicht als Anhängsel einer prominenten Frau.
Wortkarg
und genervt lässt er lästige Homestorys im heimischen Sehnde nahe
Hannover über sich ergehen. Kein einziges persönliches Statement findet
sich von ihm, nirgends formuliert er Stolz über die erfolgreiche Gattin
oder plaudert private Geheimnisse aus – so wie es viele Ehefrauen von
Politikern tun. Neben dem verschwiegenen Merkel-Ehemann, dem
Chemieprofessor Joachim Sauer, gilt Heiko von der Leyen als zweites
Phantom unter den Partnern der Berliner Regierungstruppe.
Von der
Leyen besitzt eine genaue Vorstellung davon, wie Männer heute sein
sollten. Er mag keine „alten Männer“. Damit meint er nicht
Geschlechtsgenossen fortgeschrittenen Alters, sondern Typen mit einem
antiquierten Familienbild. Solche, die glauben, Mutti gehöre an den Herd
und Vati müsse die Kohle ranschaffen. So ein Denken löst bei dem sonst
eher zurückhaltenden Wissenschaftler Verärgerung aus.
Diese Kerle
hat auch seine prominente Frau zu ihren Gegnern erklärt. Ursula von der
Leyen träumt vom emanzipierten Mann, von einem, der Ernährer sowie
Erzieher seiner Kinder sein möchte. Dem modernen Mann soll ein
Karrieresprung mindestens genauso wichtig sein wie die
Gute-Nacht-Geschichte. Solche Männer – so findet jedenfalls Merkels
Fachfrau für Familiäres – gebe es bisher zu wenige im Land. Auch in
ihrer Partei, der CDU, glaubt manch einer immer noch, Windeln wechselnde
Väter, die für den häuslichen Einsatz freiwillig den Arbeitsplatz
verlassen, seien Weicheier. „Alte Männer“, würde Heiko von der Leyen
sagen.
Über Politik spricht von der Leyen ungern, viel lieber
redet er von seiner Firma. „Das Modell lernt fliegen“, sagt der drahtige
Mann mit dem schütteren Haar zufrieden. Er trägt einen Anzug und grüne
Krawatte zu blauem Hemd. Business-Kleidung eben. Konzentriert, aber
leidenschaftlich berichtet er von seiner Idee, die in der deutschen
Universitätslandschaft „einmalig“ sei.
Der Professor aus Hannover
bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Pharmafirmen müssen
etliche klinische Studien durchführen, um die Zulassung für ein neues
Medikament zu erhalten. Diese überaus aufwändige Arbeit sollen Experten
der MHH übernehmen und sich die Dienstleistung von der Industrie
bezahlen lassen. „Bislang werden die meisten neuen Präparate im Ausland
getestet“, erzählt von der Leyen, „dabei haben wir hier auch das
entsprechende Know-how dafür.“
Neben dem medizinischen
Fachpersonal sei vor allem der Patienten-Pool für die Pharmaunternehmen
interessant. Die MHH kooperiert mit 54 Krankenhäusern in Niedersachsen
und betreut rund 319000 Patienten pro Jahr. „Da finden sich für fast
jede Krankheit genügend Patienten, die an klinischen Prüfungen
teilnehmen wollen“, glaubt von der Leyen. Angst, als menschliches
Versuchskaninchen missbraucht zu werden, müsse niemand haben. „Die
Patienten sollen ja gerade von den Ergebnissen der klinischen
Forschungen profitieren, besonders diejenigen mit bisher unzureichend
therapierbaren Erkrankungen.“
2005:
Um das Geschäft mit Pharmafirmen
und Patienten anzukurbeln, gründete die Hochschule gemeinsam mit
Partnern vor einem Jahr das Hannover Clinical Trial Center (HCTC).
Geschäftsführer ist Heiko von der Leyen, der seinen Job als „Verknüpfen
einer Dienstleistung“ versteht. Die rund 400000 Euro, die er als
Anschubfinanzierung aus staatlichen Fördertöpfen erhielt, will er bald
zurückzahlen. In den vergangenen Wochen habe er Aufträge von mehreren
100000 Euro an Land gezogen, etwa für größere Impf- und
Gentherapie-Studien.
Der Erfolg macht ihn stolz. Denn als Heiko von der
Leyen den Geschäftsführerposten antrat, kursierten üble Gerüchte. Seine
Frau habe ihm den Job zugeschanzt, hieß es damals, weil ihn die Rolle
des Hausmanns zunehmend frustriert habe. Dabei hat er – anders als seine
Gattin – nie eine familiäre Auszeit genommen, sondern stets gearbeitet.
Anfangs
war es Heiko von der Leyen, der die Familie ernährt und kaum gesehen
hat. Nach der Geburt von David, heute 19 Jahre alt, blieb Ehefrau
Ursula, ebenfalls Medizinerin, zu Hause. Als Assistenzarzt in der
MHH-Kardiologie schuftete Heiko von der Leyen von morgens bis in die Nacht. Der Sohn eines Kinderchirurgen-,Marinearzt, war damals noch keineswegs der aktive
Vater von heute. Das änderte sich erst in Kalifornien.
Ein
Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglichte ihm
1992 einen Forschungsjob an der US-Elite-Uni Stanford. Dort leitete er
eine Gentherapie-Gruppe, und dort begeisterte er sich für die
amerikanische Lebensweise. Er entdeckte, dass die Kollegen – anders als
in Deutschland – es honorieren, wenn sich Väter nicht nur im Labor
engagieren. Die vier Jahre in Stanford hätten ihn stark geprägt, sagt er
und fügt an: „Ohne Kinder wären wir wohl dort geblieben.“
Seit
dem US-Aufenthalt muss ihn seine Frau nicht mehr bekehren. Elterngeld
und Vätermonate sind für Heiko von der Leyen längst überfällige
Selbstverständlichkeiten. Bei Bewerbungsgesprächen betont er stets das
familienfreundliche Betriebsklima. Ihm sei es weitgehend egal, ob seine
zehn Angestellten im Büro oder zu Hause sitzen. Hauptsache, die Arbeit
werde erledigt.
In seiner Firma warnte ihn anfangs der
Hausmeister vor dem Kindergarten im Erdgeschoss: „Es kann da leider
schon mal ein bisschen lauter werden.“ Prompt konterte von der Leyen:
„Da sind Sie bei mir an den Falschen geraten. Kindergeschrei ist doch
etwas Herrliches.“
Warum das Amt für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, die mit Jugendgefährdende Inhalte versehene Webseite wie Kreuz.net nicht verboten hatte, wird in diesem Blog ausführlich erklärt. Kreuz.net ist 2003 offiziell online gegangen.
Zum Anfang: kreuz.net ist ein deutschsprachiges, anonymer Blog mit religions- und kirchenbezogenen Texten, das seit 2004 online ist. Es verbreitet rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte.
Teile der Website wurden durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert und dürfen damit in Deutschland weder offen beworben noch Kindern oder Jugendlichen zugänglich gemacht werden.
Am 22. November 2005 wurde Ursula von der Leyen als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführten Bundesregierung, dem Kabinett Merkel I, vereidigt.
Bei der Bundestagswahl 2009 wurde von der Leyen über die Landesliste Niedersachsen in den Deutschen Bundestag gewählt. Anschließend wurde sie am 28. Oktober 2009 im Kabinett Merkel II erneut als Familienministerin vereidigt.Nach Franz Josef Jungs Rücktritt als Bundesminister für Arbeit und Soziales übernahm sie am 30. November 2009 dessen Ressort.
Von 2005-2009 aber schehrte sich Ursula von der Leyen einen Dreck um diesen jugendgefährdenden Blog, genauso wie später Frau Schröder.
Warum aber sieht das Familienministerium in diesem anonymes Blog mit religions- und kirchenbezogenen rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte keine Gefährdung an Jugendliche.?
dpa: Von der Leyen wollte gegen rechte Inhalte vorgehen, 2. August 2009, z.B. unter focus.de
Familienministerin will Kontrolle von Websites ausweiten - Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet "im richtigen Maß", 2. August 2009, unter derstandard.at
Von der Leyen Internet droht „rechtsfreier Chaosraum zu werden“, 2. August 2009, unter golem.de
Aber warum unternahm Von der Leyen nicht gegen diesen Jugendgefährdende Blog von kreuz.net?
Vielleicht mal ein paar Informationen über Fundamentalistische Christen wie die Evangelikale:
Eine Mahnung an Frau Merkel
Mit christlicher Mission in die Politik: ehemaliger ZDF-Journalist Alsleben
Der ehemalige Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio Thorsten Alsleben arbeitet seit Januar 2010 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Und weil er “bekennender Christ” ist, berichtet über seinen Wechsel in die Politik auch die evangelikaleNachrichtenagentur idea.
Alsleben sei nun zuständig für die “Strategische Kommunikation” des
Arbeitsministeriums und für die Reden von Ministerin Ursula von der
Leyen.
Als Journalist hatte er selbst für das bibeltreue Magazin ideaSpektrum geschrieben
und nach der Bundestagswahl 2009 zwei personalpolitische Entscheidungen
gelobt: “die Wahl von Hermann Gröhe zum neuen CDU-Generalsekretär und
die Wiederwahl von Volker Kauder zum Chef der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion”. Damit habe Bundeskanzlerin Angela Merkel an
die “Spitze ihrer wichtigsten Machtbastionen” “engagierte evangelische
Christen” gestellt, so Alsleben im idea-Editorial Ende Oktober
2009. Und der damalige Fernsehjournalist schrieb weiter: “Sie können,
wenn es mal dringend notwendig ist, ein mahnendes (internes) Wort an die
Kanzlerin richten, und sie können andere Christen ermutigen, sich in
Parteien zu engagieren.”
Enttäuscht zeigte sich Alsleben in seinem
Text zur schwarz-gelben Koalition über “das Fehlen jeglicher
Änderungsvorschläge bei der strafrechtlichen Behandlung von
Abtreibungen”. “Wenigstens soll gewerbsmäßige Sterbehilfe (bei geborenen
Menschen) strafbar werden”, so der damalige Journalist. Außerdem
schrieb er, für “Christen” sei vielleicht auch interessant, was nicht in
den Koalitionsvertrag gekommen sei. So habe die FDP keine
Gleichstellung der homosexuellen Lebenspartnerschaften mit der Ehe
durchsetzen können und auch kein Adoptionsrecht für Homosexuelle. Quelle: ideaSpektrum Nr. 44, 28. Oktober 2009, S.3 Quelle: http://www.mission-gottesreich.de/index.php/page/4/
Alsleben sollte offenbar ursprünglich Sprecher des Arbeitsministeriums werden – darüber berichteten unter anderem das Handelsblatt und die Frankfurter Rundschau.
Weitere Blogtexte: “Graubereich zum Rechtsextremismus” und “Evangelikale als eine Macht in der Politik“.
Der
Kontakt zum Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP) gehört zur
Familientradition, mit dem auch andere CDU-Größen in Kontakt stehen
Die
religiöse Rechte scheint eine besondere Anziehungskraft auf Politiker
auszuüben, die offensiv mit ihrem christlichen Glauben umgehen und
versuchen, diesen in Politik, vor allem aber in Wählerstimmen
umzusetzen. Ein gelegentlicher Auftritt am "äußerst rechten Rand" des Christentums
kann die bibeltreuen Christen bei der nächsten Wahl gewogen stimmen,
die restliche Bevölkerung wird diesen Ausflug zu den Fundamentalisten
nicht bemerken, so scheint das Kalkül. So fand sich beispielsweise
Christian Wulff im Kuratorium von ProChrist wieder (Wulff: Ein Missionar auf dem Weg nach Bellevue?), einem Missionierungsverein, der Experten wie der Journalistin und Theologin Kirsten Dietrich als fundamentalistisch gilt.
Auch vor Küngeleien mit Vereinigungen wie dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP),
der schon 1991 vom Spiegel als "Gemengsel freikirchlicher Eiferer, das
gern Politiker vor seinen missionarischen Karren spannt", bezeichnet
wurde, wird da nicht zurückgeschreckt. Das wohl aktuell bekannteste
Beispiel hierfür dürfte Wulffs vielkritisierte Rede beim ACP im Mai 2010
sein. Doch Wulff ist mit seinem Kuschelkurs gegenüber christlichen
Fundamentalisten nicht alleine. Auch andere Unionspolitiker wie Volker
Kauder oder Ursula von der Leyen lassen sich vom ACP einspannen. Bei
letzterer gehört eine gewisse Nähe zum ACP schon geradewegs zur
Familientradition. Von der Leyen und Co nehmen dabei bewusst in Kauf,
dass sie die religiöse Rechte aufwerten und in ihren Vorstellungen
bestärken.
Vorzeigechrist Ernst Albrecht
Seinen
letzten Auftritt im Zusammenhang mit dem ACP absolvierte Christian
Wulff am 19. Mai im Bibelzentrum Bad Gandersheim. Laut seinem Sprecher
ging es Wulff vor allem darum, an der Ehrung seines Freundes Ernst
Albrecht teilzunehmen – diese Ehrung wurde Albrecht zuteil, weil er "in
der Öffentlichkeit immer wieder glaubhaft Zeugnis von seinem
christlichen Glauben abgelegt" habe, wie der niedersächsische
Kultusminister Althusmann (CDU) am 10. Juni im Landtag erklärte.
Die
Ehrung des CDU-Mannes Albrecht kommt nicht von ungefähr, seit
Jahrzehnten ist der ehemalige Ministerpräsident und Vater von
Arbeitsministerin von der Leyen ein gern gesehener Gast bei den
"christlichen Publizisten". So ist der Auftritt von Albrecht auf einer
ACP-Bundestagung aus dem Jahr 1979 dem Verein derart wichtig, dass
dieser ihn in seiner Chronik aus dem Jahr 2008 explizit erwähnt. Bereits 1984 berichtet
der Spiegel, dass Ernst Albrecht vom Arbeitskreis mit einem Preis
bedacht wurde, und auch in den folgenden Jahren wurde Albrecht immer
wieder gern eingeladen. So steht der Vorzeigechrist Albrecht bis ins
Jahr 2008 hinein auf der Gästeliste zu ACP-Veranstaltungen.
Das
Engagement von Familienvater Albrecht für den umstrittenen christlichen
Verein hat offenbar auf die Tochter abgefärbt: auch Ursula von der
Leyen scheut sich nicht vor dem Kontakt mit den eifrigen Christen.
Folgerichtig lächelt sie auf einer Ausgabe der ACP-Zeitschrift aus dem
Jahr 2006 vom Titelblatt – sie hatte dem ACP ein Interview gegeben,
damals noch als Familienministerin. Dort rechtfertigt sie Kürzungen im
Sozialbereich mit ihrem christlichen Menschenbild: Der Staat habe weit
in den Alltag der Menschen eingegriffen und damit Eigeninitiative
erstickt. In Zeiten klammer Kassen habe man entdeckt, dass
unentgeltliches Engagement der Menschen für die Mitmenschen besser und
erfolgreicher sei, als das des Staates. Damit würde das Prinzip der
Großfamilie wiederentdeckt, jedoch ohne familiäre Bande, so von der
Leyen.
"Wer täglich betet, hat mehr Kinder"
Die
Großfamilie ist auch ein wichtiges Thema für den ACP, denn die
christlichen Publizisten wissen: Deutschland ist ein "Volk ohne Kinder",
der "Niedergang Deutschlands" bremse das Wirtschaftswachstum und sollte
sich die Entwicklung fortsetzen, sei sogar "das Ende unseres Volkes
abzusehen". Die Lösung des Problems ist laut ACP recht einfach – beten.
Denn "Wer täglich betet, hat mehr Kinde."
In den
ACP-Informationen wird das sogar mit einem Beweisfoto belegt, dass Ernst
Albrecht im Kreise seiner Großfamilie zeigt – er hat insgesamt sieben Kinder und 31 Enkel,
wobei Ursula von der Leyen allein sieben beisteuert. Zumindest bei den
Albrechts scheint das Beten also recht fruchtbar zu sein. Mit seiner
Kinderschar zögert die Vorzeigefamilie sogar das Ende der Deutschen ein
wenig hinaus: "Wenn die Türken hier mal die Macht übernehmen, kann's an
Albrecht nicht gelegen haben", verraten die christlichen Publizisten in
der Bildunterschrift unter dem albrechtschen Familienfoto.
Allerdings
verschweigt der ACP in seinem Artikel über die Unterschiede der
Geburtenrate, die bei täglich Betenden mit 2,06 Kindern zu 1,39 Kindern
bei nie Betenden liegen soll, eine andere Erkenntnis des Statistischen
Bundesamtes. Dieses schreibt zu den Geburten in Deutschland: "Je höher der Bildungsstand, desto eher sind Frauen in Deutschland kinderlos."
Im
Umkehrschluss würde das bedeuten, dass eine geringere Bildung zu
stärkerer Religiosität führt – in gewisser Weise unterstützen einige
besonders bibeltreue Christen dies, indem sie ihre Kinder möglichst von der Schule fern halten
und einem gottgefälligen Hausunterricht unterziehen wollen. Ob Ursula
von der Leyen wie auch der ACP für das Recht auf Hausunterricht
eintritt, war nicht in Erfahrung zu bringen, alle Anfragen von Telepolis
zu ihrem Verhältnis zum ACP und dessen religiösen Ansichten blieben
unbeantwortet.
Es ist nicht der einzige Kontakt von
der Leyens, die laut dem ACP-Interview durch "das tiefe Vertrauen, dass
es eine höhere Instanz gibt" in der "tiefen Krise" ihrer Pubertät
stabilisiert worden sei, zu umstrittenen religiösen Eiferern. So
übernahm von der Leyen die Schirmherrschaft für das Christival 2008, das
wie auch das umstrittene ProChrist ein selbständiges Werk
der evangelikalen Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) ist und
ursprünglich auch einen Workshop zur Heilung von Homosexualität im
Programm hatte – was zu heftigen Protesten führte. Schließlich musste das das Familienministerium intervenieren, der Programmpunkt wurde abgesetzt (Die religiöse Härte hinter dem Lächeln).
Ersatzlos
gestrichen war es deswegen allerdings nicht: ProChrist-Prediger Ulrich
Parzany verstand den Protest gegen das Seminarangebot als Intoleranz,
rief die Anhänger der wörtlichen Bibelauslegung mit den Worten "Steht auf, wenn ihr Christen seid" zum Widerstand gegen die "angeblich so tolerante postmodernen Gesellschaft" auf – und veranstaltete ersatzweise ein Seminar zur Absage des Seminars.
Was zu friedlichen Protesten von sich küssenden Homosexuellen führte,
worauf die Polizei jedoch mit dem Einsatz von Gewalt antwortete.
Ähnlich
angestaubte Positionen vertritt auch der ACP, der in seiner Zeitschrift
schon mal unkommentiert fromme Verse wie 3. Mose 20, 11 zitiert:
Schläft
einer mit einem Mann wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie
eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tode bestraft
Aus ACP-Informationen 6/2005
Manch
einem ist diese Art der Frömmigkeit etwas zu viel des Guten, so
schreibt der ACP, dass wegen dieses Inhalts der ehemalige ZDF-Journalist
und künftige Regierungssprecher Steffen Seibert ein Interview ablehnte,
und zitiert sein Ablehnungsschreiben, in dem Seibert erklärt, dass
diese Auffassung zur Homosexualität nichts mit seiner Auffassung vom
Christentum zu tun habe und er dies "in keiner Form unterstützen
möchte". Eine solche Absage freilich kann der ACP wiederum nicht
unkommentiert stehen lassen und fügt an: "Nach einer Meldung der ARD hat
die AIDS-Erkrankung um 20 Prozent zugenommen. Dies ginge wesentlich zu
Lasten homosexueller Praktiken." Ein guter Christenmensch, so will der
ACP Seibert damit wohl sagen, muss gegen die "praktizierte
Homosexualität" zu Felde ziehen, will er sich nicht mitschuldig machen
an der Verbreitung von HIV und AIDS.
Annette Schavan, Franz Josef Jung und Volker Kauder
Seibert
beweist damit aber auch, dass es durchaus möglich ist, nicht in das
Fettnäpfchen namens ACP zu treten, das laut dem
Weltanschauungsbeauftragten der evangelisch-württembergischen
Landeskirche Hemminger quantitativ keine Bedeutung
habe, und prominente Gesichter gern zur Selbstdarstellung nutzt. So
geriet beispielsweise Annette Schavan (CDU) bereits im Jahr 2003 in die Kritik, weil sie dem ACP ein Interview gab und auf dem Titelblatt erschien. Es folgten, von der Öffentlichkeit bisher nicht wahrgenommen, Auftritte von Franz Josef Jung in seiner Funktion als Verteidigungsminister und Hans-Jürgen Papier als Präsident des Bundesverfassungsgerichts in der Zeitschrift des ACP.
Den
jüngsten Fehltritt dieser Art leistete sich Volker Kauder. Der
Fraktionsvorsitzende von CDU/CSU im Bundestag setzt sich
leidenschaftlich für verfolgte Christen weltweit ein. Vom Rücktritt des
Bundespräsidenten Köhler Ende Mai erfuhr er in der Türkei, wo er sich
über die Lage der dortigen christlichen Minderheiten informieren wollte,
im August fliegt er statt in den Sommerurlaub nach Indonesien und
Malaysia, um für mehr religiöse Freiheit für die dort lebenden Christen
zu werben.
Möglicherweise
hat sich Kauder nichts dabei gedacht, als der ACP ihn um ein Interview
fragte und der Fraktionsvorsitzende verriet, dass er bei schwierigen
Entscheidungen "für diesen Zugang zum Vater im Himmel dankbar" sei und
der "Mensch als Ebenbild Gottes" nicht zur Disposition gestellt werden
dürfe, weil die Menschenwürde weder von der Gesellschaft noch der
Politik, sondern von Gott komme. Die Bezeichnung "Arbeitskreis
christlicher Publizisten" macht immerhin auf den ersten Blick einen
seriösen Eindruck. Möglicherweise wusste Kauder aber genauso gut wie von
der Leyen und Wulff, mit wem er da gesprochen hat. Eine Stellungnahme
zu diesem Thema jedenfalls will er nicht abgeben, so eine Sprecherin auf
Anfrage von Telepolis. Auch zur Frage, ob die Religionsfreiheit ein
Recht auf Heimunterricht bedeutet, möchte sich Kauder lieber nicht
äußern.
Bundespräsident Christian Wulff hingegen hat
still und heimlich Konsequenzen aus dem Wirbel um seine Nähe zu
christlichen Fundamentalisten gezogen: Sein Name taucht mittlerweile
nicht mehr bei den Unterstützern von ProChrist
auf – die von seinem Sprecher angekündigte Prüfung aller
Mitgliedschaften im Falle seines Einzugs ins Schloss Bellevue ist
offenbar negativ verlaufen.