Ministerpräsident | Ernst Albrecht | CDU |
Stellvertreter des Ministerpräsidenten | Wilfried Hasselmann | CDU |
Inneres | Egbert Möcklinghoff | CDU |
Wirtschaft und Verkehr | Birgit Breuel | CDU |
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten | Gerhard Glup | CDU |
Finanzen | Burkhard Ritz | CDU |
Justiz | Walter Remmers | CDU |
Kultus | Egbert Möcklinghoff (bis 22. September 1982) |
CDU |
Georg-Berndt Oschatz (ab 22. September 1982) |
CDU | |
Wissenschaft und Kunst | Johann-Tönjes Cassens | CDU |
Soziales | Hermann Schnipkoweit | CDU |
Bundesangelegenheiten | Wilfried Hasselmann | CDU |
Erst kommt das große Fressen und dann die Moral.
http://www.europeonline-magazine.eu/wikisearch.php?title=Kabinett_Albrecht_V
Ernst Julius Albrecht kauft obwohl er damals im Vorstand des Aufsichtsrates der EHW Thale AG saß, für 1 DM gemeinsam mit dem Bremer Kaufmann Hans Henry Lamotte das Werk. Das gut laufende Werk wurde bewusst an die Wand gefahren, wie viele andere ehemalige OST-Firmen auch.
Nach der Wende stand der VEB Eisen- und Hüttenwerke Thale vor dem Aus. Der jahrzehntelange Investitionsstau und die niedrige Produktivität führten dazu, dass die Treuhandanstalt keinen Investor für das Werk fand. Um das Unternehmen zu retten, kauften Ernst Julius Albrecht, der damals Vorsitzender des Aufsichtsrates der EHW Thale AG war, und der Bremer Kaufmann Hans Henry Lamotte das Unternehmen. Für einen symbolischen Kaufpreis von 1 DM wurde das Unternehmen zum 1. Januar 1993 privatisiert. Beide Käufer verpflichteten sich, keine eigenen Erträge aus dem Unternehmen zu ziehen und auch aus einem künftigen Verkaufspreis nicht zu profitieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/Thaletec
Das beide nichts an der sehr gut laufenden Firma Thaletec verdient haben, ist ein Joke.
Lamotte starb 2003 im Alter von 80 Jahren.
NSDAP Mitglied als stellvertretender Ministerpräsidents Ernst Albrecht und dann diese 1 DM Nummer, wo Ernst Julius Albrecht vorher Vorsitzender des Aufsichtsrates war, angeblich für 1 [Deutsche] DM keine Investor fand ist ein Witz des 20 Jahrhunderts.
Wir werden beweisen können, wieviel Ernst Julius Albrecht mit dieser Firma wirklich verdiente.
Die Treuhandanstalt (THA, auch kurz „Treuhand“) war eine in der Spätphase der DDR gegründete bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts in Deutschland, deren Aufgabe es war, die Volkseigenen Betriebe der DDR nach den Grundsätzen der Marktwirtschaft zu privatisieren oder, wenn das nicht möglich war, stillzulegen und die „Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu sichern“ (§ 8 Treuhandgesetz). Im Umfeld der Privatisierung kam es zu Fällen von Fördermittelmissbrauch und Wirtschaftskriminalität. 1994 wurde die Anstalt aufgelöst.
Ernst Albrecht | CDU | |
Stellvertreter des Ministerpräsidenten | Rötger Groß | FDP |
Inneres | Rötger Groß | FDP |
Wirtschaft und Verkehr | Erich Küpker | FDP |
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten | Gerhard Glup | CDU |
Finanzen | Walther Leisler Kiep | CDU |
Justiz | Hans Puvogel (bis 4. April 1978) |
CDU |
Ernst Albrecht (ab 4. April 1978) |
CDU | |
Kultus | Werner Remmers | CDU |
Wissenschaft und Kunst | Werner Remmers (bis 16. Februar 1977) |
CDU |
Eduard Pestel (ab 16. Februar 1977) |
parteilos | |
Soziales | Hermann Schnipkoweit | CDU |
Bundesangelegenheiten | Wilfried Hasselmann | CDU |
Wir können sehen wer alles noch im Kabinett von Ernst Julius Albrecht der NSDAP zugehörig wahr.
Hans Puvogel
Hans Puvogel
Er wurde am 1. Mai 1937 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer: 4182837). Bereits seit 1934 war er Mitglied der SA, wo er als Rottenführer diente und mit dem SA-Wehrabzeichen ausgezeichnet wurde.
Puvogel
Hans Puvogel stammte aus einer Landwirtsfamilie, die seit dem 17. Jahrhundert in Achim nahe von Bremen ansässig ist; er war der Sohn des Erbhofbauern Georg Puvogel. Er besuchte das Neue Gymnasium in Bremen und absolvierte dort sein Abitur. Danach studierte er Rechtswissenschaften in Tübingen, München und Göttingen. Seit 1930 war er Mitglied des Corps Franconia Tübingen.[1] In der Zeit des Nationalsozialismus legte er 1934 das Referendarexamen ab, 1937 das Assessorexamen. Im selben Jahr promovierte Puvogel an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen bei dem nationalsozialistisch-politisch engagierten Jura-Professor Karl Siegert mit der Arbeit Die leitenden Grundgedanken bei der Entmannung gefährlicher Sittlichkeitsverbrecher zum Dr. jur. In seiner Doktorarbeit befürwortete Puvogel die Euthanasie und bedauerte das unterentwickelte Verständnis des Volkes für die Ausmerzung von [ wegen Minderwertigkeit für die Gesamtheit nutzlosen Menschen durch Tötung.Nur ein rassisch wertvoller Mensch hat innerhalb der Gemeinschaft eine Daseinsberechtigung. Ein wegen seiner Minderwertigkeit für die Gemeinschaft nutzloser, ja schädlicher Mensch ist dagegen auszuscheiden. Ob das Volk für eine Ausscheidung der Minderwertigen bereits Verständnis aufzubringen vermag, mag dahingestellt bleiben Die große Aufgabe selbst darf nicht durch irgendwelche kleinlichen Kompetenzstreitigkeiten gehemmt und in ihrer Wirksamkeit lahmgelegt werden
Walther Leisler Kiep
Walther Leisler Kiep trat am 20. April 1944 in die NSDAP ein. Nach dem Krieg wurde er Mitglied der CDU und als wohlhabender Versicherungskaufmann am 19. September 1965 Mitglied des Deutschen Bundestags, dem er von da an bis zum 24. Februar 1976 (5. bis 7. Wahlperiode) angehörte.
Spendenaffären
Walther Leisler Kiep spielte eine zentrale Rolle in mehreren der bedeutendsten Parteispendenskandale in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Kiep wurde 1972 zum Bundesschatzmeister der CDU gewählt. Kurz darauf wurde der Volkswirt Uwe Lüthje Generalbevollmächtigter für die Bundes-CDU und der Frankfurter Wirtschaftsprüfer Horst Weyrauch Finanzberater der Christdemokraten. Spenden großer Unternehmen wurden mittels der angeblich gemeinnützigen "Staatsbürgerlichen Vereinigung" an die CDU weitergeleitet. Die Unternehmen konnten den Betrag in voller Höhe anders als bei direkten Parteispenden von der Steuer absetzen. Bereits für das Jahr 1972 ging es um illegale Parteispenden von ca. 30 Millionen Mark.
Walther Leisler Kiep spielte eine zentrale Rolle in mehreren der bedeutendsten Parteispendenskandale in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Kiep wurde 1972 zum Bundesschatzmeister der CDU gewählt. Kurz darauf wurde der Volkswirt Uwe Lüthje Generalbevollmächtigter für die Bundes-CDU und der Frankfurter Wirtschaftsprüfer Horst Weyrauch Finanzberater der Christdemokraten. Spenden großer Unternehmen wurden mittels der angeblich gemeinnützigen "Staatsbürgerlichen Vereinigung" an die CDU weitergeleitet. Die Unternehmen konnten den Betrag in voller Höhe anders als bei direkten Parteispenden von der Steuer absetzen. Bereits für das Jahr 1972 ging es um illegale Parteispenden von ca. 30 Millionen Mark.
Im Albrecht Kabinett saßen noch weitere Mitglieder aus der NSDAP.
Man sollte es nicht glauben, aber seht bitte selber die Kabinettsmitglieder durch..