Ohne abgeschlossene Berufsaußbildung ins Verteidigungsministerium Ursula von der Leyen

Samstag, 29. Dezember 2012

Die erste Lüge mit der Arbeitlosenzahl Ursula von der Leyen


und was ist die Wahrheit ? Von der Leyen beantwortet niemals die Fragen ,redet sich immer heraus.


Zahl der Langzeitbezieher von Hartz IV KAUM gesunken

So habe es Anfang 2009 knapp 3,27 Millionen Langzeitbezieher von Hartz IV gegeben, bis August 2012 sei die Zahl auf 3,03 Millionen gefallen. Damit ist rund jeder dritte der 4,33 Millionen erwerbsfähigen Empfänger von Hartz IV ein Dauerkunde der Jobcenter.
Wer von 24 Monaten mindestens 21 auf Hartz IV angewiesen war, gilt in der Nürnberger Behörde als Langzeitbezieher. Regional ist die Entwicklung bei diesen Langzeit-Hartz-IV-Empfängern laut BA-Statistik sehr unterschiedlich: In Ostdeutschland ist ihre Zahl deutlich stärker rückläufig als in Westdeutschland. In Bayern, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sanken die Zahlen stark. In Bremen und in Nordrhein-Westfalen wurde diese Gruppe sogar größer, heißt es in dem Bericht.

Quelle 

http://www.hinzundkunzt.de/wp-content/uploads/2012/10/SchattenberichtSonderausgabeklein.pdf

Nationale Armutskonferenz


 Die Nationale Armutskonferenz (nak) ist im Herbst 1991 als deutsche Sektion des Europäischen Armutsnetzwerks (European AntiPoverty Network-EAPN) gegründet worden. Ihr Ziel ist, Bedürftigkeit in Deutschland zu minimieren.
Nach dem Motto „Armut ist falsch verteilter Reichtum“ unterstützt die nak Betroffene bundesweit.
Mit unverrückbaren Forderungen wie gerechte Wohlstandsverteilung, Bildungsgerechtigkeit, Mindestlohn, Gleichberechtigung und Gesundheitsvorsorge will sie zu einer sozialen Politik beitragen.


http://nationalearmutskonferenz.de/index.php/presse/pressemitteilungen/232-17102012-wir-begnuegen-uns-nicht-mit-einem-entwurf-wir-legen-gleich-die-endgueltige-version-vor

http://nationalearmutskonferenz.de/

http://www.hinzundkunzt.de/wp-content/uploads/2012/10/SchattenberichtSonderausgabeklein.pdf 


Wenn es nach Ursula von der Leyen ginge, sollen die Bürger täglich 12 Stunden arbeiten. Die Auszahlung solle dann per Lebensmittel Gutscheine erfolgen.

In Merkels Boot sitzen unfähige Leute, die guten werden gemobbt, müssen abdanken. Ich schlage Ursula von der Leyen noch ein Studium vor, das geht auch noch mit 55 Jahren.



Geschönter Armutsbericht Opposition wirft Merkels Koalition Vertuschung vor

Empört hat die Opposition im Bundestag kritisiert, dass die Bundesregierung den Armuts- und Reichtumsbericht an entscheidenden Stellen umarbeiten ließ. "Die Schönung des Berichts ist schäbig", sagte Linken-Chefin Katja Kipping zu Süddeutsche.de. Ähnlich formulierte Andrea Nahles ihre Kritik: Sie sprach von einer Vertuschung von Seiten der Bundesregierung. "Wer die Realität ausblendet und ignoriert, kann keine gerechte Politik machen", erklärte Nahles auf Anfrage von SZ.de.
Claudia Roth, Parteivorsitzende der Grünen, sagte SZ.de: "Die Wirklichkeit, für die Schwarz-Gelb verantwortlich ist, ist selbst der Regierung Merkel zu düster. Sie will sich ihr verweigern, statt das Problem anzupacken." Anders seien die Streichungen im Armutsbericht nicht zu erklären. Die Regierung Merkel verkaufe die Menschen in Deutschland für dumm. Aber "die merken längst, dass die Politik von Schwarz-Gelb sie ärmer macht und nur einer ganz bestimmten zahlungskräftigen Klientel nützt."
Roths Amtskollege Cem Özdemir attackierte ebenso die Regierung für den geschönten Bericht. Anstatt daraus die richtigen politischen Schlussfolgerungen zu ziehen, missbrauche die Bundesregierung den Bericht mit "dreisten Verfälschungen zur Manipulation der öffentlichen Meinung", sagte Grünen-Chef Özdemir.
Schleswig-Holsteins Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) erklärte, die Regierung sei selbst "nicht mehr ganz normal", wenn sie es "für einen ganz normalen Vorgang hält, die ungleiche Vermögensverteilung in Deutschland zu leugnen". Die Koalition aus CDU, CSU und FDP habe "ein gestörtes Verhältnis zur Wirklichkeit".
Die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, verglich das Verhalten der Bundesregierung mit den drei berühmten Affen, die "über soziale Ungleichheit nichts hören, nichts sehen und nichts sagen". Ein Armuts- und Reichtumsbericht, in dem nicht einmal festgestellt werden dürfe, dass deutsche Privatvermögen sehr ungleich verteilt sind, sei "überflüssig", sagte Wagenknecht zu SZ.de. Sie empfahl, lieber den Schattenbericht der Nationalen Armutskonferenz zu lesen, einem Zusammenschluss aus Wohlfahrtsverbänden, Kirchen und Gewerkschaften.

http://nationalearmutskonferenz.de/

 http://www.sueddeutsche.de/politik/geschoenter-armutsbericht-opposition-wirft-merkels-koalition-vertuschung-vor-1.1535451

Sozialverband warnt Ursula von der Leyen wegen Zensur zum Wahrheitsgehalt des Armutsbericht.

Sozialverband warnt von der Leyen vor Zensur





"Alles andere ist zensurverdächtig": Der Sozialverband fordert eine ungeschönte Fassung des umstrittenen Armutsberichts. Mit ihrem Versuch, die wahre Lage zu verschleiern, tue sich die Bundesregierung keinen Gefallen.
Der Sozialverband Deutschlands hat von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) einen "unzensierten" Armuts- und Reichtumsbericht gefordert. "Die Ministerin muss den Armutsbericht in seiner ursprünglichen Form ins Netz stellen. Alles andere ist zensurverdächtig", sagte Verbandspräsident, Adolf Bauer der Neuen Osnabrücker Zeitung.
Ungleiche Verteilung und steigende Armutsrisiken müssten ehrlich bewertet werden, sagte Bauer. "Die Bundesregierung tut sich keinen Gefallen, wenn sie jetzt versucht, die wahre Lage mit viel Schminke zu schönen", sagte er. Der Sozialverband vertritt die Interessen von Rentnern, Pflegebedürftigen und Patienten.
Die Süddeutsche Zeitung hatte zuvor berichtet, dass Passagen im Armuts- und Reichtumsbericht geglättet worden seien. Vorausgegangen war eine Auseinandersetzung in der Koalition über verschiedene Stellen im Bericht. Eine frühere Fassung des Berichts hatte im September für Aufregung gesorgt. Die Opposition reagierte empört und warf der Koalition Vertuschung vor.
 http://www.sueddeutsche.de
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Armutsgefährdung nach Bundesländern: Deutschland ist dreigeteilt.

Es ist paradox: Obwohl die Arbeitslosenquote sinkt, sind immer mehr Menschen in Deutschland von Armut bedroht. Der Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes sieht mehr als 15 Prozent der Bundesbürger gefährdet - das ist der höchste Wert seit der Wiedervereinigung. Erstmals belegt eines der alten Bundesländer den letzten Platz im Ranking. Verheerend ist die Lage im Ruhrgebiet.
Die Lage ist dramatisch: Noch nie seit der Wiedervereinigung waren so viele Menschen in Deutschland von Armut bedroht wie 2011. Die Armutsgefährdung hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand erreicht: 15,1 Prozent der Bundesbürger sind laut dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbandes betroffen (PDF). 2010 lag die Quote noch bei 14,5 Prozent - erstmals wurde die 15-Prozent-Marke überschritten.

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Wenn es nach Ursula von der Leyen ginge, sollen die Bürger täglich 12 Stunden arbeiten. Die Auszahlung solle dann per Lebensmittel Gutscheine erfolgen.

In Merkels Boot sitzen unfähige Leute, die guten werden gemobbt, müssen abdanken. Ich schlage Ursula von der Leyen noch ein Studium vor, das geht auch noch mit 55 Jahren.


Zahl der Langzeitbezieher von Hartz IV KAUM gesunken

So habe es Anfang 2009 knapp 3,27 Millionen Langzeitbezieher von Hartz IV gegeben, bis August 2012 sei die Zahl auf 3,03 Millionen gefallen. Damit ist rund jeder dritte der 4,33 Millionen erwerbsfähigen Empfänger von Hartz IV ein Dauerkunde der Jobcenter.
Wer von 24 Monaten mindestens 21 auf Hartz IV angewiesen war, gilt in der Nürnberger Behörde als Langzeitbezieher. Regional ist die Entwicklung bei diesen Langzeit-Hartz-IV-Empfängern laut BA-Statistik sehr unterschiedlich: In Ostdeutschland ist ihre Zahl deutlich stärker rückläufig als in Westdeutschland. In Bayern, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern sanken die Zahlen stark. In Bremen und in Nordrhein-Westfalen wurde diese Gruppe sogar größer, heißt es in dem Bericht.

Quelle

Sonntag, 9. Dezember 2012

IG Metall: Auch Leiharbeiter durch Kurzarbeit schützen

Berlin (dapd). Die IG Metall kritisiert Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung, nur Stammbeschäftigte mit Kurzarbeit vor Entlassungen in der Krise zu schützen. "Es ist ein sozialpolitischer Skandal ersten Ranges, die Leiharbeiter bei der Kurzarbeiterregelung außen vor zu lassen", sagte der Zweite Vorsitzende der Gewerkschaft, Detlef Wetzel, der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Leiharbeiter seien die ersten, die bei wirtschaftlichen Schwierigkeiten ihre Stelle verlören.
"Wir fordern Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen auf, unverzüglich die Kurzarbeit auch für Leiharbeiter einzuführen", erklärte Wetzel. Dafür habe sich auch bereits der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, ausgesprochen.

http://www.welt.de/newsticker/news3/article111871080/IG-Metall-Auch-Leiharbeiter-durch-Kurzarbeit-schuetzen.html

Samstag, 8. Dezember 2012

Die Stigmas an Hartz IV Empfänger und Geringverdiener Leiharbeiter



Enthüllungsjournalist Günter Wallraff forderte in Papenburg Solidarität mit Leiharbeitern. Der 70-Jährige sprach vor 100 Zuhörern beim Forum Caritas. Das Motto lautete „Die neue Armut – die Gesellschaft zerreißt“.
Papenburg - Nein, Ruhe geben will er noch lange nicht. Derzeit bereitet er sich wieder darauf vor unterzutauchen. Kämpferisch, philosophisch und pessimistisch gab sich am Sonnabend der Enthüllungsjournalist Günter Wallraff. Er war zu Gast beim Forum Caritas in Papenburg. Rund 100 Gäste diskutierten mit ihm – Motto: „Die neue Armut – die Gesellschaft zerreißt“.
Jüngst prangerte er die Arbeitsbedingungen einiger Paketdienste wie Hermes und GLS an. Die Öffentlichkeit wisse nun von dem Stress der Zusteller und reagiere, indem sie vermehrt Trinkgelder gebe, so Wallraff. Die ertappten Konzerne reagieren heute nach seinen Worten anders: „Früher bekamen wir Post von deren Anwälten. Heute bedankt man sich für die Kritik und gelobt Besserung. Doch meistens geschieht nichts.“ Aus seiner Sicht seien die schlechten Arbeitsbedingungen, bei denen Fahrer zu Subunternehmern und damit zu Sklaven gemacht würden, Teil des Geschäftsmodells und die Folge der Dumpingpreise.

 http://www.ga-online.de/-news/artikel/105368/Tragt-doch-mal-die-gleichen-Helme







Mittwoch, 28. November 2012

Das neue Schulessen Konzept

Eltern zahlen künftig 14,50 € mehr für das Schulessen,damit die Kinder keine Mahlzeiten aus China bekommen.

Wie war das Noch einmal Frau von der Leyen?

http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/so-sieht-das-neue-konzept-fuers-schulessen-aus-article1582969.html




Ursula von der Leyen macht aus wertvollen Menschen, Lachnummern der Nation. Stigmatisierungen und die Lüge mit der Arbeitslosenstatistik geht in die zweite Runde

Die  Stigmatisierungen  an Menschen die nicht nur einen Beruf erlernt, sondern auch darin gearbeitet haben,wie ehemalige Kommilitonen von Ursula Albrecht, heute von der Leyen werden von Ihr zum Gespött der Nation gemacht.


Ach Uschi..... bitte..

Dienstag, 20. November 2012

ARM trotz Arbeit, Viele sind schon vor der Arbeitslosigkeit Hartz IV Bezieher 20.11.2012

20.11.2012

Viele Hartz IV Bezieher bekamen schon der Arbeitslosigkeit aufstockende Leistungen, wie das Arbeitsmarktinstitut der Bundesagentur für Arbeit (IAB) berichtet. Demnach erhalten rund 30 Prozent derjenigen, die erwerbslos werden, keine Arbeitslosengeld-I-Leistungen, sondern gleich Hartz IV. Jeder zweite der Betroffenen bezog schon vor der Erwerbslosigkeit Hartz IV. Als sogenannte Aufstocker bekommen sie während der Beschäftigungszeit bereits Grundsicherungsleistungen, da das Gehalt nicht ausreicht, um über das Hartz IV-Niveau zu kommen.

Um einen Anspruch auf Arbeitslosengeld zu erwirken, müssen Arbeitnehmer mindestens zwölf Monate innerhalb der letzten 24 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigt gewesen zu sein. Die aktuelle Studie der IAB zeigte, dass bei einer Verlängerung der Rahmenfrist auf drei Jahre etwa 50.000 Menschen mehr ein Anrecht auf das Arbeitslosengeld Eins hätten. „Bei einer Verkürzung der Anwartschaftszeit von zwölf auf vier Monate in der unveränderten Rahmenfrist von zwei Jahren wären es hingegen etwa 250.000 Arbeitslosengeldempfänger mehr“, schreiben die Studienautoren in ihrem Bericht.

http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/viele-bekommen-hartz-iv-vor-der-arbeitslosigkeit-9001215.php


Anfragen an Ursula von der Leyen können auf abgeordnetenwatch.de/ Ursula von der Leyen gestellt werden.

 http://www.abgeordnetenwatch.de/dr_ursula_von_der_leyen-575-37774.html#questions

Im gegensatz zu anderen Abgeordneten gibt Ursula von der Leyen nur Standartantworten, aber sind wir das nicht  gewohnt von Uschi-Ursula von der Leyen. Sie hätte keine Zeit,sitzt aber laufend in Talkshows um sich zu vermarkten.
Dort verweist sie auf  einen Mailverkehr, aber auch Mails werden nicht beantwortet.
Ihre jüngste Tochter ist 13 Jahre, aber Mama hat keine Zeit. Papa wirds schon richten. Als Supermutter, so wie Sie sich immer gern gegeben hatte,wir erinnern uns, hat Ursula von der Leyen kläglich versagt.


Dafür bekommen Ihre seltsamen Freunde, siehe Links unten, mehr Antworten.


http://blog.abgeordnetenwatch.de/2011/04/29/der-fall-maschmeyer-oder-die-gefahrliche-nahe-zwischen-lobbyisten-und-politikern/

 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dlfmagazin/1629639/

Der Staat verzerrt den gesamten Arbeitsmarkt

"Der Staat verzerrt den gesamten Arbeitsmarkt"

Reinhard Jellen 22.10.2012

Interview mit Helga Spindler über Hartz IV. Teil 1

Wahrscheinlich wird dieses Jahr die Anzahl der Sanktionen gegen Hartz IV-Bezieher erstmals die Millionenmarke erreichen. Weniger bekannt ist, dass diese Sanktionen mehrheitlich nicht wegen Arbeitsverweigerung, sondern harmloser Vergehen wegen wie Meldeversäumnissen ausgesprochen werden und dass sich der Entzug des Existenzminimums über Monate hinziehen kann, weil der Widerspruch dagegen keine aufschiebende Wirkung besitzt.

Mit der Einführung von Hartz IV hat Rot-Grün seinerzeit auf die Zumutungen des Arbeitsmarktes mit Zwangsarbeit und erweiterte Repressionen für Arbeitslose reagiert. Auch dank der funktionierenden Kollaboration der Medien werden die wesentlichen Folgen dieser Politik für die Lohnabhängigen erfolgreich ausgeblendet, während die Sozialpolitik weiter in Richtung Mittelalter zielt. Telepolis sprach mit der Professorin für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Arbeitsrecht Helga Spindler.
Wie der Staat jenseits irgendwelcher Sonntagsreden die Menschenwürde in Mark und Pfennig bewertet.




Totalsanktionen 2012

Neuer Rekord Jobcenter verhängen mehr als eine Million Hartz-IV-Sanktionen

19.11.2012, 22:02

Erstmals haben die Jobcenter innerhalb eines Jahres in mehr als einer Million Fälle die Leistungen für Langzeitarbeitslose gekürzt, weil sich diese nicht an gesetzliche Vorgaben hielten. Nur jeder siebte Bestrafte weigerte sich, eine zumutbare Arbeit oder Ausbildung anzunehmen. 
 Von Thomas Öchsner, Berlin

 http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/neuer-rekord-jobcenter-verhaengen-mehr-als-eine-million-hartz-iv-sanktionen-1.1527783

Hartz IV -Das Bundesverfassungsgericht Verkündet am 9. Februar 2010

  1. Das Grundrecht auf Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums aus Art. 1 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Sozialstaatsprinzip des Art. 20 Abs. 1 GG sichert jedem Hilfebedürftigen diejenigen materiellen Voraussetzungen zu, die für seine physische Existenz und für ein Mindestmaß an Teilhabe am gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Leben unerlässlich sind.
  2.  
  3. Dieses Grundrecht aus Art. 1 Abs. 1 GG hat als Gewährleistungsrecht in seiner Verbindung mit Art. 20 Abs. 1 GG neben dem absolut wirkenden Anspruch aus Art. 1 Abs. 1 GG auf Achtung der Würde jedes Einzelnen eigenständige Bedeutung. Es ist dem Grunde nach unverfügbar und muss eingelöst werden, bedarf aber der Konkretisierung und stetigen Aktualisierung durch den Gesetzgeber, der die zu erbringenden Leistungen an dem jeweiligen Entwicklungsstand des Gemeinwesens und den bestehenden Lebensbedingungen auszurichten hat. Dabei steht ihm ein Gestaltungsspielraum zu.
  4.  
  5. Zur Ermittlung des Anspruchumfangs hat der Gesetzgeber alle existenznotwendigen Aufwendungen in einem transparenten und sachgerechten Verfahren realitätsgerecht sowie nachvollziehbar auf der Grundlage verlässlicher Zahlen und schlüssiger Berechnungsverfahren zu bemessen.
  6.  
  7. Der Gesetzgeber kann den typischen Bedarf zur Sicherung des menschenwürdigen Existenzminimums durch einen monatlichen Festbetrag decken, muss aber für einen darüber hinausgehenden unabweisbaren, laufenden, nicht nur einmaligen, besonderen Bedarf einen zusätzlichen Leistungsanspruch einräumen.
http://www.bverfg.de/entscheidungen/ls20100209_1bvl000109.html?Suchbegriff=hartz+iv

Totalsanktionen 2011

Sanktionen bei Hartz IV 2011

 

Jobcenter verhängten 10.400 Totalsanktionen

Hartz IV Trocken Brot und Wasser bei Totalsanktionen. 2011 verhängten die Jobcenter doppelt so viele 100-Prozent-Sanktionen wie im Vorjahreszeitraum 

 Laut einer kleinen Anfrage der Bundestagsfraktion „Die Linke“ an die Bundesregierung, wurden im Jahr 2011 rund 10.400 Menschen die Hartz IV Regelleistungen um 100 Prozent als Sanktion gekürzt. Das bedeutet, die Betroffenen haben mindestens drei Monate keine Sozialleistungen mehr erhalten. Obwohl das Bundesverfassungsgericht Sozialleistungen unter dem Existenzminimum untersagt, sieht die schwarz-gelbe Regierung „keinen Handlungsbedarf“. Es ist davon auszugehen, dass im laufenden Jahr noch mehr Totalsanktionen verhängt wurden, da seit Amtseintritt der Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen das jährliche Gesamtvolumen der Sanktionen mittlerweile die Millionengrenze überschritten hat.

Totalsanktionen nahezu verdoppelt

Im Jahresdurchschnitt verhängten die Jobcenter mehr als 10.400 einhundert Prozent Sanktionen. Demnach wurden im Jahre 2011 mehr Radikalstrafen gegen Hartz IV-Betroffene verhängt, als in dem Jahr zuvor. Somit hat sich die Prozentzahl der Bestraften innerhalb nur eines Jahres verdoppelt.

Wolfgang Nešković, Chef-Justiziar der Linksfraktion, sieht darin einen „unhaltbaren Zustand“. Gegenüber der Berliner Zeitung „Neues Deutschland“ kritisierte der ehemaliger Bundesrichter, dass die schwarz-gelbe Bundesregierung noch nicht einmal weiß, ob die Totalsanktionierten „wenigstens zum Überleben Sachleistungen erhielten“. Bei einer 100-Prozent-Sanktion haben Betroffene nach neuerlicher Rechtsprechung das Anrecht, Lebensmittelgutscheine zu erhalten. Allerdings müssen diese beantragt werden und manche Jobcenter teilen dies noch nicht einmal mit.



Regierung ist das Leid der Menschen anscheinend egal

Ob Menschen verhungern oder wie die Betroffenen es dennoch schaffen, über die Runden zu kommen, das weiß die Bundesregierung nicht, sagt Nešković. „Das ist bewusstes Wegschauen“, empört sich der Jurist. Zwar bestreite die Regierung nicht, dass den Betroffenen eine Obdachlosigkeit droht, aber „frei nach dem Motto: Was ich nicht weiß, existiert nicht, sieht sie keinen Handlungsbedarf“. Auch eine Studie will die Regierung nicht in Auftrag geben, um zu schauen, wie die Auswirkungen der Sanktionen auf die Menschen sind. „Erschreckend ist das Beharren der Bundesregierung auf ihrer fehlerhaften Rechtsansicht trotz gegenteiliger Urteile des Bundesverfassungsgerichts“, sagt Nešković. Denn das Bundesverfassungsgericht hatte erst im Juli geurteilt, dass die Asylbewerberleistungen menschenunwürdig sind, weil die Asylbewerber nur ein Drittel der Hartz-IV-Regelleistungen bekämen. „Das ist eine evidente Unterschreitung des menschenwürdigen Existenzminimums“, lautet die Entscheidung.

Sanktionen eindeutig verfassungswidrig

Wenn die obersten Verfassungshüter schon urteilen, dass die Unterschreitung der Hartz IV-Sätze um 33,3 Prozent verfassungswidrig ist, dann dürften 60-prozentige oder gar 100-prozentige Leistungskürzung mit Sicherheit gegen die Verfassung verstoßen. „Wenn die Bundesregierung behauptet, durch diese Entscheidung seien die Sanktionsnormen nicht in Frage gestellt, zeugt dies von trotziger Rechtsblindheit“, mahnt Nešković.

 http://www.freitag.de/autoren/gebe/jobcenter-verhaengten-10400-totalsanktion



Die große Lüge mit dem Kinderzuschlag

Erstmal zum Armutsbericht.

Offenbar jedes siebte Kind auf Hartz IV angewiesen

Mindestens jedes siebte Kind in Deutschland wächst offenbar in ärmlichen Verhältnissen auf. Derzeit seien mehr als 1,6 Millionen Kinder unter 15 Jahren auf Hartz-IV-Leistungen angewiesen, berichtet die "Saarbrücker Zeitung" unter Berufung auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Dies entspreche einer Quote von 14,9 Prozent. In Bayern sind demnach 6,8 Prozent der Altersgruppe betroffen, in Berlin 34,5 Prozent.
Seit 2005, dem Jahr der Einführung von Hartz IV, habe sich die Zahl der betroffenen Kinder um gut 81.000 verringert, berichtete die Zeitung. Parallel dazu sei jedoch die Zahl der Bezieher des sogenannten Kinderzuschlags gestiegen. Während es Ende 2005 knapp 41.000 Kinder gegeben habe, deren Eltern den Kinderzuschlag bezogen hätten, seien es im August 2012 mehr als 210.000 gewesen, hieß es in dem Bericht. Etwa 87 Prozent von ihnen seien jünger als 15 Jahre.
Der Kinderzuschlag ist für Haushalte gedacht, in denen die Eltern ihren eigenen Bedarf zwar durch ihr Einkommen decken können, aber wegen des Bedarfs ihrer Kinder Anspruch auf Hartz IV hätten. Durch den Kinderzuschlag wird der Hartz-IV-Bezug vermieden.
 .

Die Statistik geht nicht auf, weil viele Familien aus der  arbeitende Bevölkerung mit  Hartz IV Leistungen aufstocken müssen. Nett ausgedrückt nennt sich das Kinderzuschlag was definitiv eine Hartz IV Leistung ist.

Um die Arbeitslosenstatistik[ Hartz IV] aber Offiziell niedrig zu halten, werden diese netten Zuschläge der Eltern auf die Kinder übertragen. Das nennt sich dann Kinderzuschlag.
  

Die Kinderarmut ist seit 2005 von 41.000 bis August 2012,- auf  210.000 angestiegen .Obwohl die Geburtenrate in Deutschland, seit 2007  schon erschreckend abnimmt.








Sonntag, 18. November 2012

Leiharbeiter Zwangs und Sklavenarbeiter

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/startseite#/beitrag/video/1540078/ZDFzoom:-Jobmotor-oder-Ausbeutung


Niedriglöhner fallen Offiziell aus der Arbeitslosenstatistik. Aber die Arbeitnehmer leben trotz vierzig Arbeitsstunden  und mehr die Woche trotzdem jeden Monat  von Hartz IV..

ARD und ZDF werden von der Politik gesteuert , dabei darf nicht zugegeben werden, das diese Arbeitnehmer offiziell in die Arbeitslosenstatistik fallen, schließlich können sie von 6,-€ brutto die Stunde nicht leben.Sie leben Offiziell von Hartz IV.

 http://daserste.ndr.de/guentherjauch/rueckblick/rueckblick133.html

Auch das Bundesministerium stellt mittlerweile von Zeitarbeitsfirmen Arbeitnehmer für 1000,-€ brutto im Monat ein.

Es gibt Geschichten die muss man immer wieder erzählen. Besonders in diesem Land, indem die sogenannte Presse nichts anderes tut, als die arbeitenden Menschen um ihren Lohn zu schreiben und die Arbeitlosen, Kranken, Schwachen und Alten zu verdammen. Das machen die Medien übrigens nicht, weil die "Journalisten" die in Wirklichkeit ja nur die freien Flächen zwischen der Werbung ausfüllen so bösartig wären, sondern weil die Medien dem Großkapital gehören oder von der Politik geführt werden die ihrerseits wieder nur Handlanger des Großkapitals ist.

Da ist es besonders wichtig gerade die wenigen guten Berichte die es z.B, über den Hartz IV Wahnsinn gibt, immer mal wieder hervorzukramen. Im Grunde genommen sollte man sich diesen Filme alle drei Monate einmal ansehen um der dauernden Lügenpropaganda der Medien widerstehen zu könne. Es gibt Wahrheiten die müssen immer wieder ausgesprochen werden. Denn auch das ist Widerstand gegen den Springer und Bertelsmann / Mohn Dreck.

Geschrieben von
Jochen Hoff
Samstag, 23. Juni 2012
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Lobbyismuss direkt im Eingang des Bundesgebäude


Samstag, 3. November 2012

Werdegang Ursula von der Leyen -Familie Albrecht

Biographie des Vaters Ernst Julius  Albrecht.
Vater Ernst Albrecht. Er war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen. Albrecht ist ein Ururenkel des Bremer Großkaufmanns  mit in Russland  gekauftem Titel "Baron" Ludwig Knoop.
Die Zustände in Russland in der arbeitenden Bevölkerung waren damals genauso schlechte Bedienungen.Aber  Ludwig Knoop gab Arbeit, die Bezahlungen aber war katastrophal.
Vater Ernst  Albrecht 1954 wurde er Abgesandter der Montanunion, 1958 Kabinettschef bei der EWG-Kommission, 1969 Generaldirektor der EG. in Brüssel

1971 kam Albrecht zurück nach Hannover und wurde bis 1976 Geschäftsführer von Bahlsen (Lebensmittelindustrie).

Albrecht war seit 1970 Mitglied des Landtages in Niedersachsen und wurde am 6. Februar 1976 als Oppositionskandidat mit Stimmen aus der sozialliberalen Regierungskoalition überraschend zum Nachfolger des aus Altersgründen zurückgetretenen Ministerpräsidenten Alfred Kubel (SPD) gewählt. Damit war Albrecht Niedersachsens erster CDU-Ministerpräsident (siehe auch: Landtagswahlen in Niedersachsen).
Vorwürfe zu Ernst Julius Albrecht werden noch hinzugefügt. Celler Loch, Atomkraftwerk, Spielbankenaffären. 


Das Celler Loch 

Die Bundesregierung erkauft sich ihren Terror und inszeniert mit dem Geheimdienst einen RAF-Angriff auf die JVA in Celle. Sogar der angebliche Schuldige ist gekauft und wird der Öffentlichkeit präsentiert. Der Staat verschwört sich mit Kriminellen gegen die eigene Bevölkerung um Angst zu schüren, um Recht zu brechen und neue Gesetze zu schaffen. Die Wertegesellschaft läßt sich das gefallen – sie liebt ihre Werte und verteidigt sie mit Selbstbetrug.
Offensichtlich ist alles in diesem Staat möglich, nur keine Gerechtigkeit gegenüber der Bevölkerung.
Involviert war auch Ernst Albrecht der Vater von unserer Ministerin Urusla v. d. Leyen.
Als Celler Loch wurde die Aktion Feuerzauber der niedersächsischen Landesbehörde für Verfassungsschutz bekannt, bei der am 25. Juli 1978 ein rund 40 Zentimeter großes Loch in die Außenmauer der Justizvollzugsanstalt Celle gesprengt wurde. Damit sollte ein Anschlag zur Befreiung von Sigurd Debus vorgetäuscht werden, der als mutmaßlicher Terrorist der RAF im Celler Hochsicherheitsgefängnis einsaß. Angeblich wollte man auf diese Weise einen Informanten in die RAF einschleusen.

hier weiterlesen

Atomkraftwerk Gorleben
http://www.ndr.de/geschichte/chronologie/achtzigerjahre/gorleben1121.html
 Der Staat - Idee und Wirklichkeit von Ernst Albrecht
 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41210810.html


Seine Söhne

Hans Holger Albrecht

http://filmdenken.de/ursula-von-der-leyen_hans-holger-albrecht_super-rtl_jugendschutz/





Werdegang der Tochter  Ursula von der Leyen geborene Albrecht  1958 in Brüssel geboren . 1964-1971 besuchte Ursula von der Leyen geb.Albrecht die Europäische Schule in Brüssel. Die Albrechts lebten wegen der politischen Arbeit von Ernst Albrecht einige Jahre in Brüssel. Zurück in  Hannover besuchte Ursula von der Leyen von 1970-1977 nach eigenen Aussagen, hätte von der Leyen nur bis 1976 das Gymnasium  in Lehrte bei Hannover besucht. Wenn Sie 1977 das Studium erst begann, hatte sie dann wieder kostbare Zeit verstreichen lassen. Die ständigen Änderungen in Ihrer Biographie im Internet sollten uns nachdenklich machen und weiter recherchieren.
 Nach dem Abitur am Gymnasium Lehrte studierte Ursula von der Leyen von 1977 bis zu ihrem offiziellem Studienabbruch ,[drei Jahren vergeblichen Studium bis 1980] mal  Volkswirtschaftslehre an den Universitäten Göttingen und Münster..
Wenn sie den mal Anwesend wahr.
Alles umsonst Ursula von der Leyen  entschloss sich dann 1980 für ein Medizinstudium an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH),das Sie nach 10 Jahre Studieren 1987 mit dem Staatsexamen und ihrer Approbation als Ärztin ab schloss. Anschließend war sie als Assistenzärztin an der Frauenklinik der MHH tätig. 1991 erfolgte hier auch ihre Promotion zur Dr. med. mit der Arbeit „C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssyndroms bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung“.
Im Übrigen gab es das therapeutische Entspannungsbad in den meisten Krankenhäusern schon Mitte der 1970 Jahre.
In der Zeit lernte Sie Ihren Mann Heiko von der Leyen kennen. Heiko stand Ursula während des Studiums sehr zur Seite. Ich kenne beide sehr sehr gut.
Nach der Geburt Ihres zweiten Kindes arbeitete Ursula von der Leyen als Assistenzärztin. Trotz Nany, gab sie nach eigenen Angaben in der Talkshow bei Günter Jauch zu, einen seelischen Zusammenbruch- Burnout erlitten zu haben. Tausende von Müttern studieren noch, gehen nebenbei arbeiten und kümmern sich um Ihre zwei -drei Kinder. Nun ja, später hatten eine Köchin,eine Ersatzmutter/ Pflegemutter ihre Kinder erzogen. Die Kinder mussten in eine Ganztagsschule..Einen Beruf in dem Ursula arbeiten könnte, hat sie bis heute nicht. Bis heute hat sie auch politisch nichts erreicht. Weshalb Angela Merkel immer noch an Ihr festhält, versteht kaum ein Bürger aus unserer Elite. Auch wir Abgeordneten sind  normale Bürger dieses Landes.
Ursula von der Leyen lebte heute von unseren Steuergeldern, wie damals auch. Aber die Hartz IVler stigmatisieren. Ursula von der Leyen kostet dem Steuerzahler jährlich eine Millionen € als Abgeordnete,davon  nur  8400 € Diäten monatlich.
 Ein Hartz IV Kind etwa  2000 ,-€ im Jahr.
Zu unseren Steuergeldern hier etwas zum Schmunzeln.

 http://derdemokrat.blog.de/2010/08/20/ursula-leyen-verbrennung-steuergeldern-9214746/

Bei einer kürzlichen Rede vor der GDV Deutschlands Versicherungen gab sie an, doch lieber weiter als Wissenschaftlerin zu arbeiten.
Was jetzt, nun mit mal Wissenschaftlerin ? Ursula von der Leyen ist auch keine Wissenschaftlerin. Die Biographien bei Wikepedia oder auf Webseiten des Bundesministerium werden  nach eigenen Angaben erstellt.

Wie schon gesagt, nimmt es mancher Politikers nicht so genau, mit seiner/ihrer Biographie. Mal gucken was als nächstes kommt.



http://www.youtube.com/watch?v=BDH1ks5qeBo





Die Geburtenrate ist seit 2006 Rückläufig.
Das Stoppschild für Pornographie hatte auch nicht funktioniert. Sie animierte Kinder, Alkohol als Testkäufer zu besorgen.
Heute sitzt sie ständig in Talkshows, und vergisst Ihre zwei noch im Haushalt lebende Kinder.  Sie hatte sich überschätzt,gelernt hat sie  bis heute nichts. Themen wie etwa, das Bildungspaket sind auch gescheitert. Außer Kinder zu stigmatisieren, hatte von der Leyen auch als Arbeitsministerin nichts erreicht.

Der Bruder Hans  Holger Albrecht ist 2005 wegen dieser gut belegten Äußerung  zurückgetreten.
Mit was für einer Ausdrucksweise sind die Albrecht-Kinder groß geworden?
noch mehr Informationen zu Familie Albrecht
 http://filmdenken.de/ursula-von-der-leyen_hans-holger-albrecht_super-rtl_jugendschutz/

Donatus Albrecht

Aurelius 

http://www.aureliusinvest.de/portrait-de/vorstand.html


Barthold Albrecht

E.ON AG , 40479 Düsseldorf
hier weiterlesen... 

Man findet reichlich Biographien über den Werdegang der Tochter von Ernst Julius Albrecht, aber ohne Heiko -Echter von der Leyen  hätte es das Medizinstudium niemals gegeben. Sie hat Ihrem Mann Heiko schon einiges zu verdanken. Wenn ich das einmal so sagen darf.

Irgendwann 2006 sprach Heiko von der Leyen nun seine Ansicht der Dinge!


Heiko von der Leyen ist der Mann der Mutter der Nation. Er ist Ministergatte, Medizinmanager, Familienvater. Der 51-Jährige lebt das Modell, das seine Frau, die Bundesfamilienministerin, seit Monaten in Talk-Shows, Interviews und Vorträgen predigt: Engagement in der Familie und im Job. Nur sprechen wollte er bislang nicht darüber, denn der Mediziner vesteht sich nicht als Anhängsel einer prominenten Frau.

Wortkarg und genervt lässt er lästige Homestorys im heimischen Sehnde nahe Hannover über sich ergehen. Kein einziges persönliches Statement findet sich von ihm, nirgends formuliert er Stolz über die erfolgreiche Gattin oder plaudert private Geheimnisse aus – so wie es viele Ehefrauen von Politikern tun. Neben dem verschwiegenen Merkel-Ehemann, dem Chemieprofessor Joachim Sauer, gilt Heiko von der Leyen als zweites Phantom unter den Partnern der Berliner Regierungstruppe.

Von der Leyen besitzt eine genaue Vorstellung davon, wie Männer heute sein sollten. Er mag keine „alten Männer“. Damit meint er nicht Geschlechtsgenossen fortgeschrittenen Alters, sondern Typen mit einem antiquierten Familienbild. Solche, die glauben, Mutti gehöre an den Herd und Vati müsse die Kohle ranschaffen. So ein Denken löst bei dem sonst eher zurückhaltenden Wissenschaftler Verärgerung aus.
 

Diese Kerle hat auch seine prominente Frau zu ihren Gegnern erklärt. Ursula von der Leyen träumt vom emanzipierten Mann, von einem, der Ernährer sowie Erzieher seiner Kinder sein möchte. Dem modernen Mann soll ein Karrieresprung mindestens genauso wichtig sein wie die Gute-Nacht-Geschichte. Solche Männer – so findet jedenfalls Merkels Fachfrau für Familiäres – gebe es bisher zu wenige im Land. Auch in ihrer Partei, der CDU, glaubt manch einer immer noch, Windeln wechselnde Väter, die für den häuslichen Einsatz freiwillig den Arbeitsplatz verlassen, seien Weicheier. „Alte Männer“, würde Heiko von der Leyen sagen.

Über Politik spricht von der Leyen ungern, viel lieber redet er von seiner Firma. „Das Modell lernt fliegen“, sagt der drahtige Mann mit dem schütteren Haar zufrieden. Er trägt einen Anzug und grüne Krawatte zu blauem Hemd. Business-Kleidung eben. Konzentriert, aber leidenschaftlich berichtet er von seiner Idee, die in der deutschen Universitätslandschaft „einmalig“ sei.

Der Professor aus Hannover bringt Wissenschaft und Wirtschaft zusammen. Pharmafirmen müssen etliche klinische Studien durchführen, um die Zulassung für ein neues Medikament zu erhalten. Diese überaus aufwändige Arbeit sollen Experten der MHH übernehmen und sich die Dienstleistung von der Industrie bezahlen lassen. „Bislang werden die meisten neuen Präparate im Ausland getestet“, erzählt von der Leyen, „dabei haben wir hier auch das entsprechende Know-how dafür.“

Neben dem medizinischen Fachpersonal sei vor allem der Patienten-Pool für die Pharmaunternehmen interessant. Die MHH kooperiert mit 54 Krankenhäusern in Niedersachsen und betreut rund 319000 Patienten pro Jahr. „Da finden sich für fast jede Krankheit genügend Patienten, die an klinischen Prüfungen teilnehmen wollen“, glaubt von der Leyen. Angst, als menschliches Versuchskaninchen missbraucht zu werden, müsse niemand haben. „Die Patienten sollen ja gerade von den Ergebnissen der klinischen Forschungen profitieren, besonders diejenigen mit bisher unzureichend therapierbaren Erkrankungen.“
2005:
Um das Geschäft mit Pharmafirmen und Patienten anzukurbeln, gründete die Hochschule gemeinsam mit Partnern vor einem Jahr das Hannover Clinical Trial Center (HCTC). Geschäftsführer ist Heiko von der Leyen, der seinen Job als „Verknüpfen einer Dienstleistung“ versteht. Die rund 400000 Euro, die er als Anschubfinanzierung aus staatlichen Fördertöpfen erhielt, will er bald zurückzahlen. In den vergangenen Wochen habe er Aufträge von mehreren 100000 Euro an Land gezogen, etwa für größere Impf- und Gentherapie-Studien.

Der Erfolg macht ihn stolz. Denn als Heiko von der Leyen den Geschäftsführerposten antrat, kursierten üble Gerüchte. Seine Frau habe ihm den Job zugeschanzt, hieß es damals, weil ihn die Rolle des Hausmanns zunehmend frustriert habe. Dabei hat er – anders als seine Gattin – nie eine familiäre Auszeit genommen, sondern stets gearbeitet.

Anfangs war es Heiko von der Leyen, der die Familie ernährt und kaum gesehen hat. Nach der Geburt von David, heute 19  Jahre alt, blieb Ehefrau Ursula, ebenfalls Medizinerin, zu Hause. Als Assistenzarzt in der MHH-Kardiologie schuftete Heiko von der Leyen von morgens bis in die Nacht. Der Sohn eines Kinderchirurgen-,Marinearzt, war damals noch keineswegs der aktive Vater von heute. Das änderte sich erst in Kalifornien.

Ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ermöglichte ihm 1992 einen Forschungsjob an der US-Elite-Uni Stanford. Dort leitete er eine Gentherapie-Gruppe, und dort begeisterte er sich für die amerikanische Lebensweise. Er entdeckte, dass die Kollegen – anders als in Deutschland – es honorieren, wenn sich Väter nicht nur im Labor engagieren. Die vier Jahre in Stanford hätten ihn stark geprägt, sagt er und fügt an: „Ohne Kinder wären wir wohl dort geblieben.

Seit dem US-Aufenthalt muss ihn seine Frau nicht mehr bekehren. Elterngeld und Vätermonate sind für Heiko von der Leyen längst überfällige Selbstverständlichkeiten. Bei Bewerbungsgesprächen betont er stets das familienfreundliche Betriebsklima. Ihm sei es weitgehend egal, ob seine zehn Angestellten im Büro oder zu Hause sitzen. Hauptsache, die Arbeit werde erledigt.

In seiner Firma warnte ihn anfangs der Hausmeister vor dem Kindergarten im Erdgeschoss: „Es kann da leider schon mal ein bisschen lauter werden.“ Prompt konterte von der Leyen: „Da sind Sie bei mir an den Falschen geraten. Kindergeschrei ist doch etwas Herrliches.“

Quelle Focus.de  2007

Dieses geführte Interview mit vollem Wahrheitsgehalt, können meine Familienangehörigen bestätigen.

Warum Ursula in der gesamten Biographie- Ihrer Karriere nicht die Wahrheit sagt, kann nur Heiko erklären, aber ein Mann schweigt und genießt.


Bundesamt für Familien, Senioren, Frauen und Jugend hatte niemals vor Kreuz.net gewarnt. Kreuz.net verbreitet rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte..

Warum das Amt für Familie,  Senioren, Frauen und Jugend, die  mit  Jugendgefährdende Inhalte versehene Webseite wie Kreuz.net  nicht verboten hatte, wird in diesem Blog ausführlich erklärt. Kreuz.net ist 2003 offiziell online gegangen.

Zum Anfang:
kreuz.net ist ein deutschsprachiges, anonymer  Blog mit religions- und kirchenbezogenen Texten, das seit 2004 online ist. Es verbreitet rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte.
Teile der Website wurden durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien indiziert und dürfen damit in Deutschland weder offen beworben noch Kindern oder Jugendlichen zugänglich gemacht werden.

 Das Bundesamt für Verfassungsschutz stuft kreuz.net als teilweise antisemitisch und muslimfeindlich ein. Auf eine Anfrage des Parlamentarischen Geschäftsführers der Grünen, Volker Beck, antwortete Verfassungsschutzpräsident Heinz Fromm, dass sich das Web-Portal „durch homophobe, muslimfeindliche und antisemitische Äußerungen“ auszeichne. Viele Beiträge seien nicht vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit gedeckt und überschritten die Grenzen zur Strafbarkeit.Die Prüfung von kreuz.net erfolgt durch die für Rechtsextremismus zuständige Abteilung des Bundesamtes.


 Am 22. November 2005 wurde Ursula von der Leyen als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in der von Bundeskanzlerin Angela Merkel geführten Bundesregierung, dem Kabinett Merkel I, vereidigt.
Bei der Bundestagswahl 2009 wurde von der Leyen über die Landesliste Niedersachsen in den Deutschen Bundestag gewählt. Anschließend wurde sie am 28. Oktober 2009 im Kabinett Merkel II erneut als Familienministerin  vereidigt.Nach Franz Josef Jungs Rücktritt als Bundesminister für Arbeit und Soziales übernahm sie am 30. November 2009 dessen Ressort.

Von 2005-2009 aber schehrte sich Ursula von der Leyen einen Dreck um diesen jugendgefährdenden Blog, genauso wie später Frau Schröder.

Warum aber  sieht das Familienministerium  in diesem anonymes Blog mit religions- und kirchenbezogenen  rechtsextreme, antisemitische, homophobe, vulgärtraditionalistische und diffamierende Inhalte keine Gefährdung an Jugendliche.?


  1. dpa: Von der Leyen wollte gegen rechte Inhalte vorgehen, 2. August 2009, z.B. unter focus.de
  2. Familienministerin will Kontrolle von Websites ausweiten - Meinungsfreiheit, Demokratie und Menschenwürde im Internet "im richtigen Maß", 2. August 2009, unter derstandard.at
  3. Von der Leyen Internet droht „rechtsfreier Chaosraum zu werden“, 2. August 2009, unter golem.de
     
   Aber warum unternahm Von der Leyen nicht gegen diesen Jugendgefährdende Blog von  kreuz.net?


Vielleicht mal ein paar Informationen über Fundamentalistische Christen wie die Evangelikale:

Eine Mahnung an Frau Merkel

Mit christlicher Mission in die Politik: ehemaliger ZDF-Journalist Alsleben
Der ehemalige Korrespondent im ZDF-Hauptstadtstudio Thorsten Alsleben arbeitet seit Januar 2010 im Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Und weil er “bekennender Christ” ist, berichtet über seinen Wechsel in die Politik auch die evangelikale Nachrichtenagentur idea. Alsleben sei nun zuständig für die “Strategische Kommunikation” des Arbeitsministeriums und für die Reden von Ministerin Ursula von der Leyen.
Als Journalist hatte er selbst für das bibeltreue Magazin ideaSpektrum geschrieben und nach der Bundestagswahl 2009 zwei personalpolitische Entscheidungen gelobt: “die Wahl von Hermann Gröhe zum neuen CDU-Generalsekretär und die Wiederwahl von Volker Kauder zum Chef der CDU/CSU-Bundestagsfraktion”. Damit habe Bundeskanzlerin Angela Merkel an die “Spitze ihrer wichtigsten Machtbastionen” “engagierte evangelische Christen” gestellt, so Alsleben im idea-Editorial Ende Oktober 2009. Und der damalige Fernsehjournalist schrieb weiter: “Sie können, wenn es mal dringend notwendig ist, ein mahnendes (internes) Wort an die Kanzlerin richten, und sie können andere Christen ermutigen, sich in Parteien zu engagieren.”
Enttäuscht zeigte sich Alsleben in seinem Text zur schwarz-gelben Koalition über “das Fehlen jeglicher Änderungsvorschläge bei der strafrechtlichen Behandlung von Abtreibungen”. “Wenigstens soll gewerbsmäßige Sterbehilfe (bei geborenen Menschen) strafbar werden”, so der damalige Journalist. Außerdem schrieb er, für “Christen” sei vielleicht auch interessant, was nicht in den Koalitionsvertrag gekommen sei. So habe die FDP keine Gleichstellung der homosexuellen Lebenspartnerschaften mit der Ehe durchsetzen können und auch kein Adoptionsrecht für Homosexuelle.
Quelle: ideaSpektrum Nr. 44,  28. Oktober 2009,  S.3
 Quelle: http://www.mission-gottesreich.de/index.php/page/4/
Alsleben sollte offenbar ursprünglich Sprecher des Arbeitsministeriums werden – darüber berichteten unter anderem das Handelsblatt und die Frankfurter Rundschau.
Weitere Blogtexte: “Graubereich zum Rechtsextremismus” und “Evangelikale als eine Macht in der Politik“.

 Weiter......



Dienstag, 30. Oktober 2012

Wenn man im Familienmisterium sitzt und fundamentalistische Ansichten hat 2009

Ursula von der Leyen und die religiösen Fanatiker

Silvio Duwe 02.08.2010

Der Kontakt zum Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP) gehört zur Familientradition, mit dem auch andere CDU-Größen in Kontakt stehen

Die religiöse Rechte scheint eine besondere Anziehungskraft auf Politiker auszuüben, die offensiv mit ihrem christlichen Glauben umgehen und versuchen, diesen in Politik, vor allem aber in Wählerstimmen umzusetzen. Ein gelegentlicher Auftritt am "äußerst rechten Rand" des Christentums kann die bibeltreuen Christen bei der nächsten Wahl gewogen stimmen, die restliche Bevölkerung wird diesen Ausflug zu den Fundamentalisten nicht bemerken, so scheint das Kalkül. So fand sich beispielsweise Christian Wulff im Kuratorium von ProChrist wieder (Wulff: Ein Missionar auf dem Weg nach Bellevue?), einem Missionierungsverein, der Experten wie der Journalistin und Theologin Kirsten Dietrich als fundamentalistisch gilt.




Auch vor Küngeleien mit Vereinigungen wie dem Arbeitskreis Christlicher Publizisten (ACP), der schon 1991 vom Spiegel als "Gemengsel freikirchlicher Eiferer, das gern Politiker vor seinen missionarischen Karren spannt", bezeichnet wurde, wird da nicht zurückgeschreckt. Das wohl aktuell bekannteste Beispiel hierfür dürfte Wulffs vielkritisierte Rede beim ACP im Mai 2010 sein. Doch Wulff ist mit seinem Kuschelkurs gegenüber christlichen Fundamentalisten nicht alleine. Auch andere Unionspolitiker wie Volker Kauder oder Ursula von der Leyen lassen sich vom ACP einspannen. Bei letzterer gehört eine gewisse Nähe zum ACP schon geradewegs zur Familientradition. Von der Leyen und Co nehmen dabei bewusst in Kauf, dass sie die religiöse Rechte aufwerten und in ihren Vorstellungen bestärken.
Vorzeigechrist Ernst Albrecht
Seinen letzten Auftritt im Zusammenhang mit dem ACP absolvierte Christian Wulff am 19. Mai im Bibelzentrum Bad Gandersheim. Laut seinem Sprecher ging es Wulff vor allem darum, an der Ehrung seines Freundes Ernst Albrecht teilzunehmen – diese Ehrung wurde Albrecht zuteil, weil er "in der Öffentlichkeit immer wieder glaubhaft Zeugnis von seinem christlichen Glauben abgelegt" habe, wie der niedersächsische Kultusminister Althusmann (CDU) am 10. Juni im Landtag erklärte.

Die Ehrung des CDU-Mannes Albrecht kommt nicht von ungefähr, seit Jahrzehnten ist der ehemalige Ministerpräsident und Vater von Arbeitsministerin von der Leyen ein gern gesehener Gast bei den "christlichen Publizisten". So ist der Auftritt von Albrecht auf einer ACP-Bundestagung aus dem Jahr 1979 dem Verein derart wichtig, dass dieser ihn in seiner Chronik aus dem Jahr 2008 explizit erwähnt. Bereits 1984 berichtet der Spiegel, dass Ernst Albrecht vom Arbeitskreis mit einem Preis bedacht wurde, und auch in den folgenden Jahren wurde Albrecht immer wieder gern eingeladen. So steht der Vorzeigechrist Albrecht bis ins Jahr 2008 hinein auf der Gästeliste zu ACP-Veranstaltungen.

Das Engagement von Familienvater Albrecht für den umstrittenen christlichen Verein hat offenbar auf die Tochter abgefärbt: auch Ursula von der Leyen scheut sich nicht vor dem Kontakt mit den eifrigen Christen. Folgerichtig lächelt sie auf einer Ausgabe der ACP-Zeitschrift aus dem Jahr 2006 vom Titelblatt – sie hatte dem ACP ein Interview gegeben, damals noch als Familienministerin. Dort rechtfertigt sie Kürzungen im Sozialbereich mit ihrem christlichen Menschenbild: Der Staat habe weit in den Alltag der Menschen eingegriffen und damit Eigeninitiative erstickt. In Zeiten klammer Kassen habe man entdeckt, dass unentgeltliches Engagement der Menschen für die Mitmenschen besser und erfolgreicher sei, als das des Staates. Damit würde das Prinzip der Großfamilie wiederentdeckt, jedoch ohne familiäre Bande, so von der Leyen.
"Wer täglich betet, hat mehr Kinder"
Die Großfamilie ist auch ein wichtiges Thema für den ACP, denn die christlichen Publizisten wissen: Deutschland ist ein "Volk ohne Kinder", der "Niedergang Deutschlands" bremse das Wirtschaftswachstum und sollte sich die Entwicklung fortsetzen, sei sogar "das Ende unseres Volkes abzusehen". Die Lösung des Problems ist laut ACP recht einfach – beten. Denn "Wer täglich betet, hat mehr Kinde."
In den ACP-Informationen wird das sogar mit einem Beweisfoto belegt, dass Ernst Albrecht im Kreise seiner Großfamilie zeigt – er hat insgesamt sieben Kinder und 31 Enkel, wobei Ursula von der Leyen allein sieben beisteuert. Zumindest bei den Albrechts scheint das Beten also recht fruchtbar zu sein. Mit seiner Kinderschar zögert die Vorzeigefamilie sogar das Ende der Deutschen ein wenig hinaus: "Wenn die Türken hier mal die Macht übernehmen, kann's an Albrecht nicht gelegen haben", verraten die christlichen Publizisten in der Bildunterschrift unter dem albrechtschen Familienfoto.

Allerdings verschweigt der ACP in seinem Artikel über die Unterschiede der Geburtenrate, die bei täglich Betenden mit 2,06 Kindern zu 1,39 Kindern bei nie Betenden liegen soll, eine andere Erkenntnis des Statistischen Bundesamtes. Dieses schreibt zu den Geburten in Deutschland: "Je höher der Bildungsstand, desto eher sind Frauen in Deutschland kinderlos."
Im Umkehrschluss würde das bedeuten, dass eine geringere Bildung zu stärkerer Religiosität führt – in gewisser Weise unterstützen einige besonders bibeltreue Christen dies, indem sie ihre Kinder möglichst von der Schule fern halten und einem gottgefälligen Hausunterricht unterziehen wollen. Ob Ursula von der Leyen wie auch der ACP für das Recht auf Hausunterricht eintritt, war nicht in Erfahrung zu bringen, alle Anfragen von Telepolis zu ihrem Verhältnis zum ACP und dessen religiösen Ansichten blieben unbeantwortet.
Es ist nicht der einzige Kontakt von der Leyens, die laut dem ACP-Interview durch "das tiefe Vertrauen, dass es eine höhere Instanz gibt" in der "tiefen Krise" ihrer Pubertät stabilisiert worden sei, zu umstrittenen religiösen Eiferern. So übernahm von der Leyen die Schirmherrschaft für das Christival 2008, das wie auch das umstrittene ProChrist ein selbständiges Werk der evangelikalen Evangelischen Allianz Deutschland (EAD) ist und ursprünglich auch einen Workshop zur Heilung von Homosexualität im Programm hatte – was zu heftigen Protesten führte. Schließlich musste das das Familienministerium intervenieren, der Programmpunkt wurde abgesetzt (Die religiöse Härte hinter dem Lächeln).
Ersatzlos gestrichen war es deswegen allerdings nicht: ProChrist-Prediger Ulrich Parzany verstand den Protest gegen das Seminarangebot als Intoleranz, rief die Anhänger der wörtlichen Bibelauslegung mit den Worten "Steht auf, wenn ihr Christen seid" zum Widerstand gegen die "angeblich so tolerante postmodernen Gesellschaft" auf – und veranstaltete ersatzweise ein Seminar zur Absage des Seminars. Was zu friedlichen Protesten von sich küssenden Homosexuellen führte, worauf die Polizei jedoch mit dem Einsatz von Gewalt antwortete.
Ähnlich angestaubte Positionen vertritt auch der ACP, der in seiner Zeitschrift schon mal unkommentiert fromme Verse wie 3. Mose 20, 11 zitiert:
Schläft einer mit einem Mann wie man mit einer Frau schläft, dann haben sie eine Gräueltat begangen; beide werden mit dem Tode bestraft
Aus ACP-Informationen 6/2005
Manch einem ist diese Art der Frömmigkeit etwas zu viel des Guten, so schreibt der ACP, dass wegen dieses Inhalts der ehemalige ZDF-Journalist und künftige Regierungssprecher Steffen Seibert ein Interview ablehnte, und zitiert sein Ablehnungsschreiben, in dem Seibert erklärt, dass diese Auffassung zur Homosexualität nichts mit seiner Auffassung vom Christentum zu tun habe und er dies "in keiner Form unterstützen möchte". Eine solche Absage freilich kann der ACP wiederum nicht unkommentiert stehen lassen und fügt an: "Nach einer Meldung der ARD hat die AIDS-Erkrankung um 20 Prozent zugenommen. Dies ginge wesentlich zu Lasten homosexueller Praktiken." Ein guter Christenmensch, so will der ACP Seibert damit wohl sagen, muss gegen die "praktizierte Homosexualität" zu Felde ziehen, will er sich nicht mitschuldig machen an der Verbreitung von HIV und AIDS.
Annette Schavan, Franz Josef Jung und Volker Kauder
Seibert beweist damit aber auch, dass es durchaus möglich ist, nicht in das Fettnäpfchen namens ACP zu treten, das laut dem Weltanschauungsbeauftragten der evangelisch-württembergischen Landeskirche Hemminger quantitativ keine Bedeutung habe, und prominente Gesichter gern zur Selbstdarstellung nutzt. So geriet beispielsweise Annette Schavan (CDU) bereits im Jahr 2003 in die Kritik, weil sie dem ACP ein Interview gab und auf dem Titelblatt erschien. Es folgten, von der Öffentlichkeit bisher nicht wahrgenommen, Auftritte von Franz Josef Jung in seiner Funktion als Verteidigungsminister und Hans-Jürgen Papier als Präsident des Bundesverfassungsgerichts in der Zeitschrift des ACP.
Den jüngsten Fehltritt dieser Art leistete sich Volker Kauder. Der Fraktionsvorsitzende von CDU/CSU im Bundestag setzt sich leidenschaftlich für verfolgte Christen weltweit ein. Vom Rücktritt des Bundespräsidenten Köhler Ende Mai erfuhr er in der Türkei, wo er sich über die Lage der dortigen christlichen Minderheiten informieren wollte, im August fliegt er statt in den Sommerurlaub nach Indonesien und Malaysia, um für mehr religiöse Freiheit für die dort lebenden Christen zu werben.
Möglicherweise hat sich Kauder nichts dabei gedacht, als der ACP ihn um ein Interview fragte und der Fraktionsvorsitzende verriet, dass er bei schwierigen Entscheidungen "für diesen Zugang zum Vater im Himmel dankbar" sei und der "Mensch als Ebenbild Gottes" nicht zur Disposition gestellt werden dürfe, weil die Menschenwürde weder von der Gesellschaft noch der Politik, sondern von Gott komme. Die Bezeichnung "Arbeitskreis christlicher Publizisten" macht immerhin auf den ersten Blick einen seriösen Eindruck. Möglicherweise wusste Kauder aber genauso gut wie von der Leyen und Wulff, mit wem er da gesprochen hat. Eine Stellungnahme zu diesem Thema jedenfalls will er nicht abgeben, so eine Sprecherin auf Anfrage von Telepolis. Auch zur Frage, ob die Religionsfreiheit ein Recht auf Heimunterricht bedeutet, möchte sich Kauder lieber nicht äußern.
Bundespräsident Christian Wulff hingegen hat still und heimlich Konsequenzen aus dem Wirbel um seine Nähe zu christlichen Fundamentalisten gezogen: Sein Name taucht mittlerweile nicht mehr bei den Unterstützern von ProChrist auf – die von seinem Sprecher angekündigte Prüfung aller Mitgliedschaften im Falle seines Einzugs ins Schloss Bellevue ist offenbar negativ verlaufen.
 Quelle: heise.de
http://www.heise.de/tp/artikel/32/32996/1.html